Noch immer deutlicher Nachholbedarf bei bAV-Beratung

Bereits 2017 ließ eine Studie der Beratungsgesellschaft für betriebliche Versorgungssysteme (BBVS) aufhorchen. Diese analysierte mehr als 1.000 Verträge zur betrieblichen Altersvorsorge (bAV) und kam zu einem erschreckenden Ergebnis. Demnach existierten bei 95 Prozent der untersuchten Policen keine Beratungsdokumention oder Vereinbarungen zur Entgeltumwandlung waren fehlerhaft oder gar nicht erst vorhanden. Wer nun aber glaubt die Erkenntnisse aus der Analyse sorgten für ein Umdenken, der sieht sich getäuscht. „An dieser Situation hat sich seitdem kaum etwas verändert. Wir haben nach wie vor eine mangelhafte Aktenlage, es fehlen Entgeltumwandlungsvereinbarungen und Beratungsdokumentationen.“, erklärt Karsten Rehfeldt, Geschäftsführer der Beratungsgesellschaft für betriebliche Versorgungssysteme.

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