„Zwar wurden in der Erhebung nicht die Gründe erfragt, warum trotz Bedenken nichts zur Verbesserung der finanziellen Situation im Alter in Angriff genommen wird, aber der markante Anstieg 2020 lässt auf außerordentliche Einflüsse schließen. Diese sind wahrscheinlich in den Belastungen durch die Pandemie zu suchen.“
Beschreibt Klaus Morgenstern, Sprecher des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA), die Erkenntnisse aus der aktuellen Studie „DIA-Deutschland-Trend Vorsorge“. Wie die Untersuchung herausfand, blieb der Anteil der Deutschen, die ihre Altersvorsorge insgesamt für nicht ausreichend halten, gegenüber dem Vorjahr gleich hoch. Jedoch wuchs die Unsicherheit diesen Malus in den kommenden zwölf Monaten auszubügeln signifikant.