Maklerbetreuer des Jahres: Wie Johannes Buckel die Arag erlebbar macht

Rund 150 E-Mails, 80 Anrufe, unzählige Anfragen – und doch bleibt Zeit für den persönlichen Austausch: Johannes Buckel, Maklerbetreuer bei der Arag, wurde von den Vermittlern zum „Alleskönner des Jahres 2025“ gewählt. Der Grund liegt auf der Hand. Buckel steht für schnellen, fachlich fundierten und lösungsorientierten Support – ob bei Angeboten, Risikoprüfungen oder drohenden Schadenfällen. „Viele wenden sich an mich, wenn es für ihre Kunden brenzlig wird“, erklärt er im Gespräch mit procontra. Das Ziel sei stets dasselbe: Kunden und Vermittler bestmöglich abzusichern. Dabei punkte die Arag mit einem Alleinstellungsmerkmal – dem rückwirkenden Rechtsschutz. „Wenn ein Kunde bereits einen Rechtsfall hat, aber noch keine Police besitzt, können wir in bestimmten Fällen trotzdem helfen“, sagt Buckel. „Das ist ein starkes Argument für unsere Partner – und zeigt, wofür die Arag steht: den Zugang zum Recht für alle.“

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Versicherer im Wandel: Zwischen persönlicher Nähe und digitaler Effizienz in der Maklerbetreuung

Außendienst im Rückzug – oder nur im Wandel?

Die Diskussion um die Zukunft der Maklerbetreuung nimmt Fahrt auf: Immer mehr Versicherungsmakler berichten, dass klassische Außendienststrukturen schwinden und der Innendienst an Bedeutung gewinnt. Doch ist das wirklich ein Rückzug aus der Fläche – oder schlicht eine Anpassung an neue Marktmechanismen? Traditionell galt der persönliche Kontakt als unverzichtbar: Netzwerktreffen, Präsenzbesuche, Fachgespräche vor Ort. Heute jedoch verschiebt sich der Fokus – digitale Kommunikationswege, steigender Kostendruck und veränderte Erwartungen fordern neue Strukturen. Laut Einschätzungen aus der Branche entfällt der Kontakt inzwischen zu rund 40 Prozent auf Sachbearbeiter, weitere 40 Prozent auf Fachabteilungen, etwa im Bereich bAV. Der persönliche Austausch mit dem Maklerbetreuer macht nur noch etwa 20 Prozent aus. Eine Tendenz, die laut Stimmen aus der Praxis kein Zufall ist, sondern Ausdruck eines strukturellen Wandels.

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Zahl des Tages – CO2-Emissionen steigen auf 38,1 Milliarden Tonnen

38,1… 

Milliarden Tonnen – diese CO2-Menge wird 2025 weltweit ausgestoßen – ein erneuter Anstieg um 1,1 Prozent. Die Zahl zeigt, wie schnell das verbleibende Budget für das 1,5-Grad-Ziel schwindet. Laut dem Bericht „Global Carbon Budget 2025“ wachsen die Emissionen in allen fossilen Sektoren, besonders in den USA, Indien und China. Die erhoffte Trendwende beim Ausstoß von Kohlendioxid (CO2) ist damit ausgeblieben Weiterlesen →

Allianz erwartet sinkende Kfz-Prämien durch autonomes Fahren

Das autonome Fahren nimmt Fahrt auf – angetrieben von Künstlicher Intelligenz (KI). In Metropolen wie Hamburg, München, Oslo oder Shanghai sind bereits Fahrzeuge unterwegs, die sich in festgelegten Zonen vollständig selbstständig bewegen. Für die Versicherungswirtschaft markiert das den Beginn einer neuen Ära: Die Allianz Versicherungs-AGsieht darin tiefgreifende Veränderungen für die Kalkulation von Kfz-Prämien

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Trade Republic im Fokus: Kundenbeschwerden steigen um 133 Prozent – Kritik an Erreichbarkeit

Deutlicher Anstieg der Beschwerden: Verbraucherzentralen schlagen Alarm

Der Neobroker Trade Republic gerät zunehmend unter Druck. Wie das Handelsblatt unter Berufung auf den Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) berichtet, sind die Kundenbeschwerden zwischen Januar und September 2023 um 133 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen. Konkret gingen bei den 16 Verbraucherzentralen mehr als 300 Beschwerden ein. Der Hauptkritikpunkt: Ein kaum oder gar nicht erreichbarer Kundenservice. Auch über unvollständige Lieferungen oder nicht erbrachte Leistungen wurde vermehrt geklagt, so ein vzbv-Sprecher.

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) registriert laut dem Bericht ebenfalls eine Zunahme an Beschwerden über Trade Republic – wenngleich die Behörde sich zu Einzelfällen nicht äußert. Gegenüber dem Handelsblatt bestätigte sie jedoch einen allgemeinen Trend steigender Beschwerden über Neobroker.

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Geplante VVG-Reform: Experten warnen vor Abbau von Verbraucherrechten

Seit August steht eine umfassende Reform des Verbraucher- und Versicherungsvertragsrechts auf der Agenda. Am Montag befasste sich der Bundestagsausschuss für Recht und Verbraucherschutz erneut mit dem Thema und hörte mehrere Sachverständige an – unter ihnen Axel Kleinlein, Versicherungsmathematiker und ehemaliger Chef des Bund der Versicherten (BdV). Auf Vorschlag der Grünen nahm er kritisch Stellung zum Entwurf: Der geplante Wegfall bestehender Rechte gehe zulasten der Versicherten. Kern der Reform ist die Begrenzung des Widerrufsrechts bei Lebensversicherungen.

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In Kooperation mit der
INTER Versicherungsgruppe