Der Goldpreis erklimmt neue Höhen: Mit 3.500 US-Dollar je Feinunze hat das Edelmetall am Dienstag seine 28. Bestmarke in diesem Jahr erreicht. Seit Januar beträgt der Zuwachs rund 33 Prozent – ein historisches Momentum, das durch geopolitische Unsicherheit und währungspolitisches Misstrauen befeuert wird. Ausschlaggebend ist einmal mehr der schwelende Konflikt zwischen US-Präsident Donald Trump und Fed-Chef Jerome Powell. Trumps jüngste öffentliche Attacke auf die Notenbank – er drohte offen mit Powells Entlassung – stellt die Unabhängigkeit der Federal Reserve infrage. Das schwächt den Dollar und stärkt traditionell stabile Anlageformen wie Gold. Dass dieser Mechanismus nach wie vor greift, zeigen die jüngsten Entwicklungen eindrücklich.
Assekuradeur Mailo wehrt sich gegen Insolvenz-Gerüchte
Zitat des Tages – Mehr Beschwerden über Vermittler, aber auf niedrigem Niveau – 22.04.2025
„Das ist ein objektiver alljährlich erbrachter Beweis unserer hervorragenden Beratungs- und Vermittlungsleistungen“,
BU für Schüler: Worauf es beim Abschluss ankommt
Berufsunfähigkeitsversicherung für Schüler: Eine frühe Absicherung lohnt sich
Der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) für Schüler wird von Experten oft empfohlen – und das nicht ohne Grund. Bereits junge Menschen können von günstigen Tarifen profitieren, doch die Wahl des richtigen Anbieters und der passenden Konditionen erfordert Aufmerksamkeit. Ulrike Birnbach, Finanzberaterin bei Dr. Schlemann in Köln, erklärt: „Je früher der Abschluss, desto besser“, verweist jedoch darauf, dass gerade bei jungen Versicherungsnehmern eine detaillierte Prüfung der Versicherungsbedingungen unerlässlich ist.
Nachhaltige Geldanlagen: Neue Studie zeigt wachsende Bereitschaft der Deutschen zu grünen Investments
Zitat des Tages – Beschwerde-Rekordwert beim Versicherungsombudsmann – 17.04.2025
„Der neue Höchstwert an Beschwerdeeingängen hängt auch damit zusammen, dass die Schlichtungsstelle bekannter wird und immer mehr Menschen sich bei uns melden“,
Private Haftpflichtversicherung 2025: Warum sie unverzichtbar ist – und worauf Verbraucher jetzt achten müssen
Privathaftpflicht: Klein im Beitrag, groß in der Wirkung
Berlin, 16. April 2025 – Sie gehört nicht zu den Pflichtversicherungen, steht aber ganz oben auf der Liste der Versicherungsprofis: die private Haftpflichtversicherung. Wer sie nicht hat, riskiert im schlimmsten Fall den finanziellen Ruin – und das schon durch einen simplen Rotweinfleck auf dem Sofa eines Freundes. Der Hintergrund: Nach § 823 Abs. 1 BGB haftet jeder unbegrenzt mit seinem Privatvermögen, wenn er jemandem Schaden zufügt – ganz gleich ob versehentlich oder grob fahrlässig. Besonders gravierend wird es bei Personenschäden, etwa wenn jemand durch einen Fahrradunfall invalide wird. „Dann ist die finanzielle Existenz sehr schnell im Eimer“, warnt Versicherungsexperte Bastian Kunkel im ARD-Podcast „Gold & Asche: Projekt Versicherung“. Die Stiftung Warentest bestätigt: Diese Police gehört in jeden Haushalt – und das möglichst frühzeitig.
Kundenzufriedenheit in Gefahr: Wie schnell antworten Lebensversicherer wirklich?
Zitat des Tages – PFAS-Klausel: Versicherer ziehen klare Grenzen – 16.04.2025
„Mithilfe dieser PFAS-Klausel können Versicherer Schäden durch diese Chemikalien grundsätzlich erst einmal ausschließen“,
Kfz-Versicherung: Warum E-Autos keine Sonderbehandlung mehr bekommen
Versicherer streichen Rabatte – Daten zeigen: E-Autos sind kein geringeres Risiko mehr
Was einst als grüne Belohnung begann, ist Geschichte: Versicherer in Deutschland haben in den letzten Monaten die letzten Rabatte für Elektroautos gestrichen – endgültig, spätestens mit den neuen Beitragsrechnungen für 2025. Die Hoffnungen, dass E-Autos dauerhaft günstiger zu versichern seien, haben sich zerschlagen. Frank Edelmeier, Bereichsleiter Motor bei der Zurich-Versicherung, zieht im Gespräch mit der F.A.Z. eine ernüchternde Bilanz: „Wer gehofft hat, dass E-Fahrzeuge langfristig günstiger in der Kfz-Versicherung sein werden, lag daneben.“ Im Gegenteil – er sieht weiteres Steigerungspotenzial bei den Prämien. Der Grund liegt nicht in einem veränderten Fahrverhalten. „E-Auto-Fahrer sind nicht plötzlich risikofreudiger geworden“, so Edelmeier. Vielmehr steige mit der Zahl der Fahrzeuge auch die absolute Zahl der Schäden. Hinzu kommt: Die durchschnittlichen Reparaturkosten nach einem Unfall liegen inzwischen über denen klassischer Verbrenner – vor allem wegen der Batterie.