Thema des Tages
Finanzminister verteidigt Lebensversicherungs-Reform Die geplante Reform wahre „die Attraktivität der Lebensversicherung als Instrument der Altersvorsorge“, meint Wolfgang Schäuble (CDU). Sie sei für alle Beteiligten eine „tragfähige Lösung“. Gestern wurde der Gesetzesentwurf in erster Lesung vom Bundestag beraten.
Unternehmensberater Q_Perior sieht die Lebensversicherer jetzt „erheblich unter Druck“. Schon ab Januar 2015 könnten die Finanzierungslücke bei Vertriebs- und Abschlusskosten bis zu 40% betragen, heißt es in der neuen Analyse. Folge: Besonders kleinere Versicherer könnten den Bereich „Leben“ nicht länger finanzieren. Spiegel Q_Perior
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Faire Bedingungen: Basler Beruf + Pflege wurde als erster BU-Tarif für transparente Bedingungen ausgezeichnet.
Starkes Konzept: Versicherungsschutz bei Berufsunfähigkeit und Pflege in einem Vertrag – auf Wunsch lebenslang.
Mehr: https://www.maklermanagement.ag/produkte/lebensversicherung/beruf_pflege.html
Politik und Gesellschaft
Altersarmut wird teuer für den Staat Rund 5,5 Milliarden Euro muss der Staat in diesem Jahr bezahlen, damit Rentner und Erwerbgeminderte ihre Grundsicherung erhalten. 2018 werden die Kosten auf etwa 7,2 Milliarden Euro steigen, zeigen neue Zahlen des Arbeitsministeriums. Süddeutsche Spiegel
Rentenversicherung fordert steuerfinanzierte Mütterrente „Es wird Aufgabe der Zukunft bleiben, für eine adäquate Steuerfinanzierung der Kindererziehungszeiten zu sorgen“, meint Dr. Hartmann Kleiner, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Rentenversicherung Bund. Ansonsten würde die Finanzierung der Mütterrente allein auf Beitragszahler und Rentner „abgewälzt“. Deutsche Rentenversicherung
Sprechstunde beim @AssekuranzDoc: Der Zeitgeist der Verunglimpfung
AssekuranzDoc Dr. Peter Schmidt ist verärgert und enttäuscht: Zunehmend pflegen die Medien das Klischee vom „gierigen Versicherungsvermittler“, die vielen Tausend ehrbaren Kollegen nehmen sie nicht wahr, so Schmidt. Er fragt: Was soll diese Verunglimpfung eines ganzen Berufsstands? Lesen und mitdiskutieren!
Finanz- und Versicherungsmarkt
Welche Versicherungen am häufigsten vermittelt werden Über 80% der Vermittler verkaufen „häufig“ oder „sehr häufig“ Sach-, Unfall- und Haftpflichtversicherungen (SUH) sowie Berufsunfähigkeitsversicherungen oder die staatlich geförderte Altersvorsorge. Die Studie des Marktforschers YouGov zeigt auch: SUH- und Kraftfahrt-Versicherungen sind immer mehr im Trend. YouGov
Kunden wünschen sich „echten“ Einkommensschutz 90% der Verbraucher wollen eine Versicherung, die bei Verlust der Arbeitskraft zahlt – und zwar unabhängig vom gesundheitlichen Grund. Ausschnittsdeckungen kommen daher für viele nicht in Frage, meint die HDI. 91% der von ihr befragten Bürger wünschen sich außerdem ein gutes Preis/Leistungs-Verhältnis. HDI
Versicherer sollen für die EIOPA zahlen Dafür, dass sie von europäischen Behörden wie der EIOPA beaufsichtigt werden, sollen Banken und Versicherungen bald selbst bezahlen. Diesen Vorschlag machte die EU-Kommission. Die deutsche Aufsicht BaFin wird schon heute von den Unternehmen finanziert. Handelsblatt
Software-Auswahl: Warum Vermittler und Vertriebe die immer gleichen Fehler begehen
Wenn es um die Auswahl einer individuellen und leistungsfähigen Beratungs-, Analyse und Verwaltungssoftware geht, treffen Vermittler und Vertriebe vermeintlich günstige Entscheidungen, für die sie später teuer bezahlen. Wer hingegen einige wenige Regeln beachtet, ist auf der sicheren Seite, schreibt Tagesbriefing-Gastblogger Martin Kinadeter in seinem Gastbeitrag
Unternehmen
Scor kombiniert Führung Die Niederlassungen in Köln und Zürich werden ab 1. Oktober nur noch von einem Team gemeinsam geführt. Ziel der Maßnahme: Flachere Führungsstrukturen und mehr Effizienz. Auf die Mitarbeiter soll sich die Neuregelung nicht auswirken. Versicherungsmonitor OnVista
AOK Plus erhebt ab 2015 Zusatzbeitrag Dieser würde aber unter 0,9% liegen, sagte Iris Kloppich, stellvertretende Vorsitzende des Verwaltungsrats. Der Beitragssatz werde „attraktiv“ sein und „kein schnelles Verfallsdatum“ haben. ÄrzteZeitung Finanzen.de
Fonds Finanz ermöglicht Online-Risikoprüfung Ab sofort können Partner des Maklerpools die Risikoprüfung für Berufsunfähigkeits- oder Risikolebensversicherungen online absolvieren. Das Tool dazu kommt von der Vers.diagnose GmBH, einer Kooperation von Franke & Bornberg mit der Munich Re. Cash.Online
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Marketing und Social Media
Videos statt Bücher Das Thema Finanzanlage sei „so richtig schön abstrakt und komplex“. Damit Makler und Zuschauer sich dennoch weiterbilden, empfiehlt Berater Roger Otten sich Videos anzusehen. Die thematische Aufbereitung sei oft interessant und der Zeitaufwand geriner als beim Lesen. Finanzberater Otten
Tweet des Tages
Beide Schlagzeilen in einer Ausgabe unterzubringen, verdient Respekt, @BILD. http://t.co/xlLgMpsVsi @MickyBeisenherz pic.twitter.com/kX48iwZ7ky
— extra3 (@extra3) 24. Juni 2014
Zahl des Tages
34%
der Bundesbürger bevorzugen es, mit Giro-, Kreditkarte oder einem mobilen Dienst zu bezahlen, statt mit Bargeld. So eine repräsentative Umfrage des IT-Verbandes Bitkom.
Zitat des Tages
„Die Linke will das System der gesetzlichen Rentenversicherung stärken und private Vorsorge von daher überflüssig machen“, sagt Klaus Ernst, Fraktionsvorsitzender der Partei Die Linke. Versicherungswirtschaft heute
Zu guter Letzt
Westfälische Ärztekammer will stärker mit Haftpflichtversicherern kooperieren Leitet die Ärztekammer Westfalen-Lippe ein Verfahren wegen eines Behandlunsfehlers ein, sitzen ab 1. Juni alle Beteiligten vor der Gutachterkommission: Nicht nur der betroffene Arzt und Patient, sondern auch Krankenhäuser und Haftpflichtversicherer sollen sich an dem Verfahren beteiligen dürfen. ÄKWL