Wenn man es ganz nüchtern betrachtet gehören Daten seit jeher zum Kerngeschäft einer Versicherung. Ohne entsprechende statistische Grundlagen ließen sich keine Prämien berechnen, Risikoszenarien für Extremwetterereignisse entwickeln oder die Wahrscheinlichkeit einer Antragsannahme kalkulieren. Doch diese Daten-DNA der Versicherer endet zumeist, wenn es um die Ausgestaltung digitaler Kundenbeziehungen geht. Natürlich gibt es auch in der deutschen Versicherungswirtschaft ruhmreiche Ausnahmen, generell lässt sich aber feststellen, dass viele Versicherer den digitalen Wandel hin zu einer kundenzentrierten Organisation noch nicht vollzogen haben. In seinem Gastbeitrag im Versicherungsboten greift Thomas Mavroudis (Dun & Bradstreet) dieses Thema auf und beleuchtet es näher.
