Umsatzeinbruch im Pflegeversicherungsgeschäft – GKV-Vertreter prädizieren das Ende der PKV und sorgen für einen waschechten Eklat – Deutschland und seine Sparbuch-Manie

Kräftiger Preisanstieg auch im Bestand

Ob der Beitragssatz zur gesetzlichen Pflegeversicherung nun schlussendlich um 0,3 oder wie teils auch schon hinter vorgehaltener Hand um 0,5 Prozentpunkte steigen werden die Gespräche auf dem politischen Parkett nach der Sommerpause zeigen. Fakt ist, es wird teurer. Doch auch in der privaten Pflegezusatzversicherung gingen die Prämien deutlich nach oben. So waren selbst bei Bestandspolicen Beitragserhöhungen von 9 bis 30 Prozent zu verzeichnen. Im Ergebnis mussten die Anbieter einen Umsatzeinbruch von rund 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr hinnehmen. Dies zeigt eine aktuelle Studie der Ratingagentur Assekurata. procontra-online

Zitat des Tages

„Das Ende der PKV ist doch nur eine Frage der Zeit: Die Beiträge wachsen in den Himmel, manche Senioren müssen mehr als die Hälfte ihrer Rente dafür aufbringen.“

Äußert die frühere Gesundheitsministerin Nordrhein-Westfalens (NRW) Barbara Steffens nun in ihrer Funktion als Leitung der Landesvertretung NRW bei der Techniker Krankenkasse und stößt damit bei Vertretern der Privaten Krankenversicherern natürlich auf wenig Gegenliebe. Was man jetzt als strategische Ränke bezeichnen könnte, ist bei nüchterner Betrachtung der blanken Statistiken der Privaten Krankenversicherungen jedoch mittlerweile bitterer Ernst. Die Neuabschlüsse in der Vollversicherung sind im Sinkflug und die Kostenspirale dreht sich scheinend unaufhörlich nach oben. Versicherungsbote


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BU-Versicherung: Das fragen die Nutzer im Netz

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Zahl des Tages
401

Millionen Euro hat die Deutsche Bank im zweiten Quartal dieses Jahres nach Steuern verdient und damit die Erwartungen von Analysten durchaus übertroffen. Hinter dem Gewinn steht eine beinharte Restrukturierung, die nicht von allen Investoren mit offenen Armen begrüßt wurde. So kündigte die Blaubank gestern an, ihre Strategieabteilung auflösen zu wollen. Frankfurter Allgemeine Zeitung


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Ist der deutsche Sparer unbelehrbar? [INFOGRAFIK]

Eine international durchgeführte Umfrage des Asset Managers J.P. Morgan bestätigt einmal mehr, wie sehr die Deutschen ihren Sparstrumpf trotz historischer Niedrigzinsen lieben. Rein rational ist dieser Hang zur sicheren Geldanlage wohl nicht zu erklären, wohl aber mit dem immer komplexer erscheinenden und global vernetzten Kapitalmarkt. Der eben so manchen Privatinvestor mit liebevollem Blick auf Sparbuch, Festgeld und Co. blicken lässt. So gaben 79 Prozent der Befragten hierzulande an, sich keinerlei Kapitalmarktinvestments zu bedienen. Lediglich 9 Prozent der deutschen Sparer investiert in Aktienfonds. Es erübrigt sich der Kommentar, dass diese Quoten im internationalen Vergleich natürlich verschwindend gering bzw. erschreckend hoch sind. Je nachdem ob man nun auf die Aktien- oder Sparbuchdichte schaut. AssCompact

Die Zukunft der Individualmobilität [BILDERSTRECKE]

Schaut man auf den Ausblick zukünftiger Mobilitätskonzepte, so wird vor allem in den Metropolregionen deutlich, dass der Individualverkehr immer mehr reduziert wird, ja reduziert werden muss. Alternative Angebote um effizient von A nach B zu kommen sind die Devise. Darauf müssen sich Autobauer einstellen. Doch auch der Fortbewegung mittels Kfz wird weiterhin, zumindest im ländlichen Raum und auf den letzten Kilometern bis zum eigentlichen Zielpunkt, eine wichtige Rolle spielen. Und um genau diesen Anforderungen gerecht zu werden, konzipieren und tüfteln nahezu alle Autohersteller schon jetzt. ARD-Börse

In Kooperation mit der <br>INTER Versicherungsgruppe