Thema des Tages
Wackelkandidaten wären kein Problem Sollte ein Lebensversicherer in Schieflage geraten, sei die Auffanggesellschaft Protektor gut gerüstet, so Chef Jörg Westphal. Mithilfe verschiedener Sicherheitsmechanismen könne man „auch sehr, sehr große Versicherer auffangen“, meint Westphal. „An Geld würde es nicht mangeln.“ Allerdings gehe er davon aus, „dass mittelfristig kein Versicherer Probleme haben wird.“
Ähnlicher Meinung ist Maximilian Zimmerer, Chefinvestor der Allianz: „Jedenfalls wenn nicht gerade die drei größten der Branche pleitegehen. Dann reicht Protektor nicht mehr aus. Aber da ist gar nichts zu befürchten.“ Süddeutsche Zeitung Versicherungswirtschaft heute
— Anzeige —-
VERMÖGENSPASS®
Kostenfreie eBooks zeigen Ihnen die Wege, wie Sie …
- MiFID II / IDD- „Tsunami“ von „Beweislastumkehr“ + Umsonst-Beratungen vermeiden,
- Wechsel vom „Verkäufer“ zum Öffentlichkeitsauftritt als „Berater“ schaffen und
- Spaß am Beruf durch die „DIN ISO 22222“ perfektionieren.
Vertrieb und Marketing
Mehr als 80% finden App-Angebot super 82% der Deutschen kennen die digitalen Angebote von Versicherern nicht. Doch wenn sie sich informieren, finden 60% der Smartphone-Nutzer das Angebot an App-Versicherungen „gut“, 22% sogar „sehr gut“ bis „hervorragend“, so eine Umfrage von Heute und Morgen. Fazit der Marktforscher: Die Akzeptanz der Apps steigt, die Datenschutzbedenken sinken. Versicherungswirtschaft heute VersicherungsJournal
Anti-Bestands-Fremdsteuerung Aus welchen Sparten sich der Bestand eines Maklers zusammensetzt, wird meist vom Kunden „fremdgesteuert“. Das kann unnötig aufwendig für den Makler sein. Und beim Bestandsverkauf für böse Überraschungen sorgen, meint Christian Lüth, Geschäftsführer der Ibras GmbH. Wie Makler ihren Bestand und somit ihre Zielgruppen analysieren und neu ausrichten – dafür gibt Lüth Tipps im VersicherungsJournal.
BlauDirekt verteidigt neue Ideal-Werbung Für die Ideal UniversalLife-Police wirbt der Versicherer mit viel nackter Haut. Das Ergebnis: rund 18.100 Klicks auf der Videoplattform YouTube. Viele Makler und Vermittler finden den Werbeclip zu aufreizend. BlauDirekt hält dagegen: Im Blog heißt es, der Werbeclip transportiere ein sehr modernes Frauenbild. Und komme bei den Kunden gut an. BlauDirekt (Blog) Ideal-Spot (YouTube)
Kassen
Krankenkassen dürfen bald in Aktien investieren Laut einem Gesetzesentwurf ist geplant, dass gesetzliche Krankenkassen einen Teil ihrer finanziellen Rücklagen in Aktien anlegen dürfen – mit Einschränkungen. Die Regierung begründet diese Öffnung mit der Niedrigzinsphase. Frankfurter Allgemeine
„Wer heute einen 50-Jährigen als Kunden gewinnt, kann oft 30 Jahre Geschäfte mit ihm machen, vorausgesetzt er hat Angebote für die sich ändernden Bedürfnisse. Das ist anders als noch vor wenigen Jahrzehnten. Damals arbeiteten die Menschen bis 65 und starben durchschnittlich mit 67 Jahren. Das ist heute völlig anders“, meint Unternehmer Helmut Muthers. Cash.Online