Debeka-Vorwürfe korrigiert, @AssekuranzDoc, Nachwuchsprobleme, neue bkV-Tarife, Messenger-Marketing

Thema des Tages

Debeka zwingt Handelsblatt zur Berichtigung Ein gerichtlicher Beschluss zwingt das Handelsblatt, seine Vorwürfe gegen die Debeka zu korrigieren. Das Vertriebssystem des Versicherers sei nicht, wie behauptet, „geheim“, sondern „öffentlich“. Weiter hat das Handelsblatt deutlich gemacht, dass die Tippgeber der Debeka nur bei erfolgreichem Vertragsabschluss bezahlt werden, nicht für die Weitergabe von Daten.

Seit Herbst 2013 schrieb das Handelsblatt immer wieder Artikel über „fragwürdige Kundengewinnung bei der Debeka“ oder „Datenschutzmängel“. Dies betreffe nur einzelne Mitarbeiter, meint dagegen Debeka-Chef Uwe Laue. Um diese Fälle zu klären, arbeite man aktiv mit Ermittlungsbehörden zusammen. Tagesbriefing (Pressemitteilung Debeka)


 

Sprechstunde beim @AssekuranzDoc: Und plötzlich geht im Büro das Licht aus

Auf einmal gibt es den Makler nicht mehr. Homepage und Facebook-Account sind noch aktiv, doch im Büro bleiben die Rollläden unten. Wie geht es für die Firma und die Kunden weiter, wenn der Makler plötzlich stirbt? Und wie bereitet sich ein Makler zu Lebzeiten für diesen Ersntfall vor? Das erklärt der @AssekuranzDoc in seiner neusten Sprechstunde.


Politik und Gesellschaft

Deutscher Hebammenverband akzeptiert Angebot der Krankenkassen zum Ausgleich der Haftpflichtprämie Der Deutsche Hebammenverband (DHV) nimmt das aktuelle Angebot des GKV-Spitzenverbandes zum Ausgleich der Haftpflichtprämien an. Das Angebot wurde mittlerweile um die gesetzlich festgelegten Zuschläge für Hebammen erweitert. Hebammenverband

Künstlersozialversicherung bleibt stabil Der Abgabesatz zur Künstlersozialversicherung liegt auch 2015 bei 5,2%. Ob Arbeitgeber wirklich zahlen, soll zukünftig genauer geprüft werden, teilte nun das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) mit. BMAS

Moskauer Billigfluglinie stellt Betrieb ein Die Billigfluglinie Dobrolet, eine Tochter der russischen Fluglinie Aeroflot, bleibt vorerst auf dem Boden. Grund: Aufgrund der EU-Sanktionen gegen Russland stellen sich einige europäische Vertragspartner quer. So können Flugzeuge nicht mehr sachgerecht gewartet oder versichert werden. FAZ


Heute im TagesBLOG: Wie bedient man heute Kunden, die keine “Vollpfosten” sind…?

Hilfe – mein Kunde möchte denken aber er darf nicht! Wie bedient man heute Kunden, die keine „Vollpfosten“ sind…? Das ist die Frage, die unseren Gastblogger Karsten Schiefelbein umtreibt. Im ersten Teil seines Tagesbriefing-Gastbeitrags wagt er einen Blick in die Zukunft des Autokaufs – und wer sich fragt, was das mit Versicherungsvertrieb zu tun hat, wird im zweiten Teil sicher schnell eine Antwort finden… Lesen und mitdiskutieren!


Finanz- und Versicherungsmarkt

Branche wird um junge Talente buhlen Bis 2025 werde die Zahl der nichtstudienberechtigten Schulabgänger um 109.000 oder knapp 20% sinken. So der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Versicherer müssten sich vermehrt um junge Talente bemühen – indem sie die neuen Azubis mit tollen Aktionen überraschen oder zukünftig auch duale Studienplätze anbieten. GDV

Maklerverbund stellt Verwaltungssystem vor Der Deutsche Maklerverbund (DEMV) geht auf Tour. Vom 9. September bis zum 15. Oktober geht es durch fünf deutsche Großstädte, um Maklern dort „Professional works 2.0“ vorzustellen. Das Verwaltungssystem soll automatisiert arbeiten und so viel Zeit sparen. Tagesbriefing (Pressemitteilung)


Unternehmen

UniVersa startet bKV-Tarife Die „uniVersa-businessline“ startet zum 1. August. Darin enthalten: Sechs Tarife, mit denen Arbeitgeber die gesetzliche Krankenversicherung ihrer Angestellten ergänzen können. Sie bezahlen entweder Sonderleistungen in der Vorsorge, im Zahnbereich oder im Krankenhaus. UniVersa

LVM erstattet Beiträge von 2013 zurück Über 15 Millionen Euro zahlt die LVM Krankenversicherung ihren Kunden zurück. Von dieser Beitragsrückerstattung sollen rund die Hälfte der Privat krankenversicherten profitieren – und im Schnitt 500 Euro erhalten. LVM

Allianz Suisse bietet Spezialschutz für BMW-Elektroautos Besitzer des BMW i3 und i8 sollen so eine Kfz-Versicherung enthalten, die genau auf ihre Fahrzeuge abgestimmt ist. Die Versicherungsschutz erstreckt sich zum Beispiel auch auf die Hochvolt-Batterie mit Lithium-Ionen. Allianz.ch

AIG steigert Quartalsgewinn um 13% Knapp 3,1 Milliarden Dollar (circa 2,3 Milliarden Euro) verdiente der US-Versicherer AIG im zweiten Quartal 2014. Das sind 13% mehr als im Vorjahreszeitraum. Chef Robert Benmosche spricht von „soliden Ergebnissen“. Handelsblatt

Hanse Merkur vermietet an die AOK Das Stuttgarter Bürogebäude „Rosenberghöfe“ ist nun in der Hand der Hanse Merkur. Der Neubau verfügt über 11.400 Quadratmeter Bürofläche. Rund 45% der Fläche hat die AOK Baden-Württemberg für die nächsten 20 Jahre angemietet. Haufe


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Namen

Gunnar Pepping verstärkt seit dem 1. Juli die operative Geschäftsführung der Ecclesia Versicherungsdienst GmbH und der Union Versicherungsdienst GmbH. Er ist zuständig für die Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland. Ecclesia

George M. Williams ist aktuell Chef von AIG Deutschland. Doch laut dem Versicherungsmonitor könnte sich das bald ändern. AIG sei auf der Suche nach einem neuen Deutschland-Chef. Versicherungsmonitor


Marketing und Social Media

Das Marketing-Potential der Messenger WhatsApp, WeChat, Skype – immer mehr Bundesbürger nutzen so genannte Mobile Messenger Dienste. „Wenn Nutzer zunehmend in neuen Kommunikationskanälen unterwegs sind, müssen auch Unternehmen in diesen Kanälen präsent sein“, meint Artegic. Das Beratungsunternehmen gibt Tipps, wie das am Besten funktioniert. Artegic


Tweet des Tages


Zahl des Tages

1 Milliarde Dollar

wird der Wert aller versicherten Güter betragen, die jeden Tag den Panama-Kanal passieren – jedenfalls nach dem Ausbau der Wasserstraße, also ab circa 2015. So die Studie „Panama Canal 100: Shipping Safety and Future Risks“ von Allianz Global Corporate & Specialty.


Zitat des Tages

Häufig ist man aber auch einfach überrascht, wie ehrlich der Versicherer in den Bedingungen ist. Anscheinend rechnen einige damit, dass ein Kunde niemals alles durchlesen wird”, sagt Philip Wenzel, Berufsunfähigkeits-Experte der Freche Versicherungsmakler GmbH & Co. KG., über Vertragsbedingungen. AssCompact


Zu guter Letzt

Der lesende Makler Der typische Makler liest sowohl Print- als auch Online-Medien zu Finanz- und Versicherungsthemen. Daür nimmt er oder sie sich rund drei Stunden pro Woche Zeit. Besonders interessant für den Makler sind Produktinformationen, Steuer- und Rechts-Themen sowie für Ratings, Rankings und Testergebnisse, zeigt eine Umfrage des Marketing Research Team Kieseler. Stimmt’s? VersicherungsJournal

In Kooperation mit der <br>INTER Versicherungsgruppe