„Sie haben keine positiven Effekte für die Verkehrssicherheit, wie die Forschung inklusive einer Studie der Unfallforschung der Versicherer zeigt. Ältere sind in der Regel unter Kontrolle ihrer Hausärzte und medizinisch gut eingestellt.“
Resümiert Kirstin Zeidler, Leiterin Unfallforschung beim Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft. Trotz breiter Unterstützung in der Bevölkerung für medizinische Untersuchungen zur Fahrtauglichkeit, lehnen Experten und Politiker diese ab. Sie plädieren stattdessen für praktische Fahrtests, um die Fahrkompetenz zu überprüfen. Diese Diskrepanz zwischen öffentlicher Meinung und Fachmeinung spiegelt die komplexe Debatte über die Sicherheit älterer Fahrer im Verkehr wider.
