ETF-Highlights im ersten Quartal 2024

Im Rampenlicht der Finanzwelt stehen sie wieder: die ETFs, jene Instrumente, die Anlegern in Deutschland nicht nur eine Brücke zum breitgefächerten Kapitalmarkt bieten, sondern auch eine kostengünstige Passage versprechen. Die neuesten Zahlen des Deutschen Aktieninstituts zeichnen ein Bild von 12,3 Millionen Aktiensparern, von denen jeder Fünfte sein Vertrauen und Kapital in die Hände dieser modernen Anlageform legt. Besonders die Generation der jüngeren Investoren schätzt die breite Streuung und die geringen Kosten, die ETFs mit sich bringen.

Doch wie haben sich diese digitalen Riesen im ersten Akt des Jahres 2024 geschlagen? Morningstar, das renommierte Analysehaus, hat die Scheinwerfer auf die Bühne gerichtet und die Performance enthüllt. Ein Kaleidoskop des Erfolgs und der Enttäuschungen entfaltet sich: Während der beste ETF mit einem Sprung um 36,71% glänzt, findet sich am anderen Ende der Skala eine Tristesse von bis zu 15,55% Verlust. Unter den Glanznummern sind die Halbleiter-ETFs, angeführt von Amundi MSCI Semiconductors ESG Screened UCITS ETF, VanEck Semiconductor UCITS ETF und HSBC NASDAQ Global Semiconductor UCITS ETF, die dank des AI-Booms und Schwergewichten wie NVIDIA herausstechen.

Einen Blick wert sind die Zahlen des ersten Quartals 2024

Amundi MSCI Semiconductors ESG Screened UCITS ETF schoss um 36,7% in die Höhe, gefolgt von VanEck Semiconductor UCITS ETF mit einem Plus von 25,5%, während der VanEck Defense ETF sich um 24,1% verbesserte.

Doch nicht alle Segmente erlebten einen Frühlingserwachen. Anleger, die ihre Hoffnungen auf das Thema Alternative Energien setzten, mussten Einbußen hinnehmen, wobei der Invesco Global Clean Energy UCITS ETF und der iShares Global Clean Energy UCITS ETF unter den schwächsten Performern rangierten.

Eine Momentaufnahme mit Weitblick

Während die Szene von ETFs sich ständig wandelt, bietet Morningstar eine unverzichtbare Ressource für diejenigen, die tiefer in die Materie eintauchen möchten. Doch Vorsicht ist geboten: Ein Quartal ist lediglich ein Akt in einem viel längeren Drama des Finanzmarktes. Für langfristig denkende Anleger könnte jetzt der richtige Zeitpunkt sein, über einen Wechsel nachzudenken – ein Schritt, der durch die Flexibilität guter Fondspolicen ohne zusätzliche Kosten ermöglicht wird. Ein wesentlicher Vorteil, den die Fondspolicen-Inhaber genießen, ist die Befreiung von der Abgeltungssteuer während der Laufzeit der Versicherung, ein Privileg, das den ETF-Sparplänen verwehrt bleibt.

Quelle

In Kooperation mit der <br>INTER Versicherungsgruppe