„Auf den ersten Blick scheint es so, dass die Politik in Deutschland zumindest kapiert hat, dass Aktien die Vorsorgeform für Alter sind. Wenn man genau hinschaut, dann wirkt das deutsche Modell aber nur noch wie der berühmte Tropfen auf den heißen Stein.“
Mit über 60 Jahren Berufserfahrung und erfolgreichen Fondsinitiativen unterstreicht Schmitz die Bedeutung von Aktien und Fonds für die Altersvorsorge. Er sieht die geplante Investition von 200 Milliarden Euro des Bundes bis 2035, mit der Hoffnung auf einen Jahresertrag von zehn Milliarden Euro zur Rentenstützung, als einen Schritt in die richtige Richtung, jedoch nicht ausreichend im Vergleich zu den gigantischen Staatsfonds anderer Länder. Schmitz plädiert für eine stärkere Förderung der privaten Altersvorsorge durch Aktien, ohne renditefressende Garantien, und verweist auf erfolgreiche Modelle aus anderen Ländern wie Schweden und den USA, die eine solide Basis für eine nachhaltige Rentenversorgung bieten könnten.