In der dynamischen Welt des Versicherungswesens entscheiden sich Versicherungsmakler zunehmend für die Zusammenarbeit mit Maklerpools, ein Trend, der Stabilität und eine klare Präferenz für technologische Unterstützung und breites Produktangebot widerspiegelt. Durchschnittlich sind Makler an zwei solcher Pools angebunden, eine Zahl, die über die Jahre relativ konstant geblieben ist, trotz geringfügiger Schwankungen. Dies zeugt von einer bewussten Entscheidung für Diversität und Qualität in der Dienstleistung, wobei der Fokus auf Tools, digitaler Integration sowie auf Service und Beratung liegt.
Entscheidungskriterien und Treuefaktoren
Die Wahl des richtigen Poolpartners ist für Makler von essentieller Bedeutung. An oberster Stelle ihrer Prioritätenliste stehen Werkzeuge und Tools, gefolgt von einem vielfältigen Produktportfolio und fortschrittlichen digitalen Lösungen. Auch der Service und die Beratungsqualität spielen eine entscheidende Rolle bei dieser Wahl. Interessant ist dabei die hohe Loyalität der Makler zu ihren gewählten Partnern: Ein überwältigender Anteil von 79 Prozent plant keine Änderungen an ihren bestehenden Poolanbindungen. Dies unterstreicht die Bedeutung einer sorgfältigen Auswahl, die nicht nur auf aktuellen Bedürfnissen basiert, sondern auch langfristige Zufriedenheit und Stabilität im Auge hat.
Nutzung und Perspektiven
Neben der Auswahlkriterien ist die Nutzung verschiedener Angebote von Maklerpools ein weiterer wichtiger Aspekt. Weiterbildungsangebote stehen hoch im Kurs, gefolgt von Softwaretools und Produktschulungen. Diese Ressourcen sind entscheidend für Makler, die in einem sich ständig wandelnden Marktumfeld up-to-date bleiben möchten. Das AfW-Vermittlerbarometer, eine jährliche Umfrage unter Versicherungsvermittlern, liefert tiefe Einblicke in diese Trends und bestätigt die Bedeutung der Maklerpool-Anbindungen für die Branche. Es zeigt eine Branche im Wandel, die sich den neuen Herausforderungen mit einem klaren Bekenntnis zu Qualität, Technologie und Weiterbildung stellt.