Schlüsseltrends und Risiken für Unternehmen in der Cybersicherheit

In einer Welt, in der digitale Sicherheit zunehmend zum Brennpunkt unternehmerischer Strategien wird, hat CyberArk, ein führendes Unternehmen im Bereich Informationssicherheit, eine vorausschauende Analyse für das Jahr 2024 präsentiert. Basierend auf KI-gestützten Angriffsanalysen, Forschungserkenntnissen und praktischen Erfahrungen, skizziert CyberArk drei wesentliche Entwicklungen, die jedes Unternehmen auf dem Radar haben sollte.

Innovative Bedrohungen und evolutionäre Abwehrmaßnahmen

Ein zentraler Trend ist das sogenannte Session Hijacking. CyberArk prognostiziert, dass bis 2024 rund 40 Prozent aller Cyberangriffe auf diese Methode zurückzuführen sein werden. Dies unterstreicht die Notwendigkeit für Unternehmen, ihre User Sessions und Cookies kontinuierlich zu sichern und zu überwachen. Parallel dazu wird der Wandel hin zu passwortloser Authentifizierung immer deutlicher. Doch selbst dieser Fortschritt birgt Risiken: Der Credential-Diebstahl bleibt ein hartnäckiges Problem. CyberArk warnt, dass trotz neuer Sicherheitsmaßnahmen etwa 30 Prozent der Unternehmen einen Anstieg an Sicherheitsvorfällen im Zusammenhang mit gestohlenen Anmeldedaten erleben könnten.

Technische Konsolidierung als strategische Notwendigkeit

Neben diesen direkten Bedrohungen stellt die Komplexität der IT-Landschaft eine weitere Herausforderung dar. CyberArk zeigt auf, dass etwa 55 Prozent der Unternehmen eine technische Konsolidierung anstreben, um ihre Sicherheitsprozesse zu vereinfachen. Die Reduzierung von Anbietern und Systemen soll dabei helfen, Sicherheitslücken effektiver zu schließen und gleichzeitig Kosten zu senken. Michael Kleist, Area Vice President DACH bei CyberArk, betont: „Angesichts der sich ständig weiterentwickelnden Cyberbedrohungen, insbesondere durch KI-basierte Angriffe, ist es entscheidend, dass Unternehmen ihre Sicherheitsstrategien kontinuierlich anpassen und in neue, proaktive Maßnahmen investieren.“ Er unterstreicht die Bedeutung einer umfassenden Identity-Security- und Zero-Trust-Strategie als unverzichtbaren Bestandteil für eine effektive Gefahrenabwehr.

Quelle

In Kooperation mit der <br>INTER Versicherungsgruppe