Diese Meldung dürfte so manchen Marktteilnehmer überrascht haben. War doch unlängst aus einer Meldung an das Bundeskartellamt hervorgegangen, dass die Munich Re und die Hannover Rück planen ein Joint Venture zu gründen, um die Kompetenzen im Hinblick auf alternative Investments zu bündeln. Mit einer gemeinsamen Bilanzsumme von insgesamt knapp 400 Milliarden Euro zählen die beiden deutschen Rückversicherer zu den Großen ihres Fachs. Die Nachricht über die Gründung eines Gemeinschafts-Unternehmens sorgte also bereits für reichlich Furore. Mit dem Zusammenschluss würde der Weg frei, um sich im noch größeren Stil an alternativen Investments wie Rohstoffe, Immobilien oder Risikobeteiligungen zu beteiligen.