Die regionale Naturgefahrenbilanz vom GDV zeigt die Folgen des Klimawandels

Natürlich, es gab auch in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder Extremwetterereignisse, die der Versicherungswirtschaft zu schaffen machten. Aber, und auch das ist ein Fakt, die sequentielle Häufung von Naturkatastrophen hat in der jüngeren Vergangenheit deutlich zugenommen. Dies bestätigt auch die regionale Naturgefahrenbilanz 2021 des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Demnach hatte sich die Schadensumme an Kraftfahrzeugen durch Unwetter im vergangenen Jahr nahezu verdoppelt. So registrierten die Versicherer insgesamt 450.000 Schäden mit einer Gesamtschadensumme von 1,7 Milliarden Euro. Im Vergleich dazu wurden durchschnittlich rund 390.000 versicherte Fahrzeuge pro Jahr beschädigt, wobei die Schadensumme bei rund 900 Millionen Euro lag.

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