Allianz-Tochter kassiert Millionen-Dollar-Strafe

Schwerwiegende Vorwürfe hat die Aufsichtsbehörde von Bermuda (Bermuda Monetary Authority) gegen die Allianz-Tochter Allianz Life Bermuda Limited erhoben. Dabei geht es nicht weniger als um den Verdacht eines Verstoßes gegen das Geldwäsche- und Anti-Terrorist-Financing-Gesetz. Der Rüge folgte die Geldstrafe auf dem Fuße. Insgesamt 1,7 Millionen US-Dollar verlangt die Bermuda Monetary Authority von der Allianz-Tochter als Ausgleich für ihr Fehlverhalten. Der reine Geldwert eine Lappalie. Doch der Imageverlust könnte schwerwiegen. Denn bereits im Vorfeld hatte die USA eine Sechs-Milliarden-Dollar-Klage wegen Fehlverhaltens im amerikanischen Fondsgeschäft eingereicht. Doch wie reagiert der deutsche Mutterkonzern auf die Vorwürfe?

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