Zwei Kontrahenten trafen sich zum virtuellen Schlagabtausch

Spätestens seit der ersten TV-Debatte im diesjährigen Wahlkampf zur US-Präsidentschaft wissen wir, dass ein Streitgespräch nur dann sinnvoll ist, wenn der Umgangston gewahrt bleibt. Zum großen Glück aller bestach der virtuelle Schlagabtausch zwischen Axel Kleinlein, Sprecher des Bundes der Versicherten und Bayerische-Chef Dr. Herbert Schneidemann, in der letzten Woche dann auch durch Inhalte. Insgesamt fünf Themenfelder diskutierten die so ungleichen Kontrahenten. Neben der Fragestelle, welche Rolle die Finanzstärke zukünftig spielen wird, wurden auch die Themenfelder Zinszusatzreserve, Langlebigkeitsrisiko, Run-Off von Lebensversicherungen und die drohende Deckelung der Provisionen in der Lebensversicherung besprochen. Und auch wenn die Positionen der beiden Diskussionsteilnehmer in Teilen nicht unterschiedlicher sein hätte können, war der Ton des Streitgesprächs aber zu jeder Zeit betont höflich und wertschätzend.

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