Gedankenspiel zu einer globalen Epidemie-Versicherung

Die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie treffen große und kleine Unternehmen gleichermaßen. In der Konsequenz gerät mit jedem Tag des Lockdowns eine breite Bevölkerungsschicht finanziell in Schieflage. Besonders betroffen sind das Gastronomie- und Hotelgewerbe sowie viele Künstler und Freischaffende. In ihrer Gesamtheit sind global betrachtet die Volkswirtschaften damit nachhaltig unter Druck geraten. Doch was wäre eigentlich, wenn man so etwas wie eine Epidemie-Versicherung für die ganze Welt etablieren könnte? Ist dieser Gedanke nur blanke Theorie oder wäre dies in der Praxis umsetzbar? Genau mit dieser Fragestellung befassten sich vier Wissenschaftlerinnen aus Wien und Liverpool. Im Interview stehen die Forschungsteams der TU Wien und des Institute for Financial and Actuarial Mathematics an der Universität Liverpool den Kollegen vom Versicherungsbote Rede und Antwort.

In Kooperation mit der <br>INTER Versicherungsgruppe