PKV, Bundesregierung setzt EU-Mobilitätsrichtlinie um, Europäisches Parlament verabschiedet IDD, mehr Maklerpflichten durch Solvency II, Versicherung bei aktiver Sterbehilfe, Allianz soll rentabler werden

Thema des Tages

PKV-Beratung Wer seine Kunden in Sachen PKV kompetent beraten will, tut gut daran, sich auch in die Details der Produkte einzuarbeiten. Diese Auffassung vertritt KVpro.de-Chef Gerd Güssler. Außerdem spricht er im Interview mit Pfefferminzia über Versicherungshopping, Unisex-Tarife und Provisionen.

PKV-Zusatzpolicen Die Unterschiede in der Behandlung von gesetzlich und privat versicherten Patienten in Krankenhäusern sind gewaltig. Wobei sich das Wort „Behandlung“ nicht nur auf die medizinischen Leistungen bezieht. Auch bei der Zimmergröße gibt es große Unterschiede. Worauf beim Abschluss einer Zusatzpolice zu achten ist, hat die Wirtschaftswoche aufgeschrieben.


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Richtlinien und Pflichten

Bundesregierung setzt EU-Mobilitätsrichtlinie um Mit der Änderung des § 236 des Versicherungsaufsichtsgesetzes (VAG) werden Angestellte künftig besser gestellt. Denn  arbeitgeberfinanzierte Betriebsrentenanwartschaften sind nach Inkrafttreten der Richtlinie bereits nach drei Jahren unverfallbar statt wie bisher nach fünf Jahren. Was sich sonst noch ändert: Versicherungsbote

Europäisches Parlament verabschiedet IDD Nach langen Verhandlungen ist die IDD nun angenommen. Die neuen Richtlinien betreffen alle Unternehmen, die Versicherungen verkaufen, also auch z.B. Reisebüros oder Autovermietungen. Alle Anbieter sollen in ein Register eingetragen werden und die entsprechende Information an ihre Kunden weiter geben. Außerdem müssen sich die Vermittler gegen die Verletzung beruflicher Sorgfaltspflichten versichern. Versicherungsmagazin

Mehr Maklerpflichten durch Solvency II Durch die neuen Vorschriften werden die Versicherer zu mehr Offenheit verpflichtet. Daraus resultiert für die Makler die Möglichkeit, sich künftig genauer über ihre Partner informieren zu können. Und zu müssen, wie Rechtsanwalt Thomas Leithoff anmerkt. Denn der Vermittler habe seinen Kunden gegenüber die Pflicht, frühzeitig auf mögliche Missstände aufmerksam zu machen. VersicherungsJournal

Gesellschaft

Muss die Versicherung bei aktiver Sterbehilfe leisten? Der Fall ist ja nicht auszuschließen: Ein Angehöriger lässt auf Wunsch eines Verwandten lebensverlängernde Maßnahmen beenden, weil dies in der Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht so bestimmt war. Muss die Versicherung jetzt leisten, wenn er der Berechtigte aus einer  Risiko-Lebensversicherung ist? Dieser Frage geht Fachanwalt Tobias Strübing bei Das Investment nach.

Geldanlage mit Spaß Ach, das liebe Geld! Hat man keines, sorgt man sich, hat man einiges davon, sorgt man sich auch. Dabei kann Geldanlage sogar Spaß machen – wenn der Anleger sich über seine Emotionen im Klaren ist. Capital


Sprechstunde beim @AssekuranzDoc: Streit in der GmbH vermeiden

Meinungsverschiedenheiten kommen in den besten Familien vor. Doch manchmal eskaliert der Streit auch unter langjährigen Geschäftspartnern, die bislang vertrauensvoll zusammen gearbeitet haben. Wie man Konflikten am besten schon vertraglich vorbeugt, erklärt der @AssekuranzDoc in seiner neusten Sprechstunde.


Unternehmen

Allianz soll rentabler werden Mit einer „Renewal Agenda“ will Vorstandschef Oliver Bäte höhere Gewinne für das Unternehmen erwirtschaften. Dazu soll die Schaden-Kosten-Quote bei mindestens 94 Prozent liegen, die Digitalisierung soll vorangetrieben werden. Außerdem kündigte Bäte auf dem Kapitalmarkttag an, einen gemeinsamen Online-Versicherer mit dem chinesischen Suchmaschinenbetreiber Baidu zu gründen. Finanzen.net

InterRisk prüft Häuser mit Leitungswasserschaden individuell Ein Schreiben der InterRisk in Bezug auf Leitungswasserschäden im Bereich Wohngebäudeversicherung hat jüngst für Verwirrung gesorgt. Dietmar Willwert, Vorstand der InterRisk-Versicherung, sorgt bei ProContra für Aufklärung.


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BIG direkt gesund bietet exzellenten Service Mit einem hervorragenden zweiten Platz konnte sich die BIG direkt gesund in der aktuellen TCP-Studie ihre digitale Service-Exzellenz bestätigen lassen. Warum das auch für Vermittler spannend ist, berichtet die AssCompact.


Zu guter Letzt

Unfallversicherung für alle Kinder Sehr fürsorglich geht die oberösterreichische Stadt Marchtrenk mit ihrem Nachwuchs um. Alle Kinder bis 15 Jahre sollen ab 2016 eine Freizeitunfallversicherung erhalten. Und die soll sogar weltweit gelten. Versicherungswirtschaft Heute

In Kooperation mit der <br>INTER Versicherungsgruppe