PRESSENEWSLETTER – Zwischen August und September beginnt für viele Kinder in Deutschland ein neuer und spannender Lebensabschnitt: Sie werden eingeschult. Aufregend: Viele ABC-Schützen begeben sich nach den ersten Eingewöhnungstagen allein oder mit Klassenkameraden auf den Schulweg. Morgens herrscht starker Berufsverkehr, doch Kinder können Gefahren des Alltags nicht immer richtig einschätzen.
Die Polizei rät Eltern, den Schulweg mit ihren Kindern vor dem ersten Tag mehrmals gemeinsam zu absolvieren. Auch während der folgenden Schultage sollten die Kleinen noch begleitet werden. Gehen sie später allein, müssen Eltern sie rechtzeitig von zu Hause losschicken. Hektik erhöht die Unaufmerksamkeit im Verkehr. Einfacher ist der Schulweg jedoch zu mehreren zu bewältigen. Eltern können etwa Weggemeinschaften für die ABC-Schützen organisieren. Dennoch: Hundertprozentige Sicherheit gibt es nicht. „Wenn auf dem Schulweg etwas passiert, bietet die gesetzliche Unfallversicherung finanziellen Schutz. Sobald ein Kind aber nur einen kurzen Abstecher zum Spielplatz macht, greift sie nicht mehr“, sagt Stefan Köhlbach, Experte der AachenMünchener. Rund 60 Prozent aller Unfälle von Kindern und Jugendlichen passieren zu Hause. Das ergab eine Studie des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft. Eltern sollten deshalb eine private Unfallversicherung haben, die Schutz für die Familie einschließt. Dann ist auch der Abstecher auf den Spielplatz abgesichert.
Hilfe bei bleibenden Schäden?
Ein Unfall kann lebenslange Folgen haben. „Dauerhafte Gesundheitsschäden werden aber in mehr als 60 Prozent der Fälle durch Krankheiten verursacht. Die Folge: Kinder können nicht mehr zur Schule gehen, später möglicherweise keinen Beruf erlernen oder für sich selbst sorgen“, so Gerret Bäßler-Vogel, Lebensversicherungsexperte der AachenMünchener. Ein solcher Schicksalsschlag im Kindesalter bedeutet eine hohe emotionale und finanzielle Belastung für die Familie: Alles muss neu organisiert werden. Neben einer Unfallversicherung bietet sich daher eine Kinderinvaliditätsversicherung an. Liegt die Invalidität des Kindes wegen einer Krankheit vor, gibt es vom Staat nur eine Grundsicherung. „Die staatliche Unterstützung reicht für einen angemessenen Lebensstandard nicht aus“, sagt Stefan Köhlbach von der AachenMünchener. Bei einer Kinderinvaliditätsversicherung werden die finanziellen Folgen von Schulunfähigkeit, Erwerbsunfähigkeit und Pflegebedürftigkeit abgesichert – unabhängig davon, ob die Beeinträchtigung durch einen Unfall oder eine Krankheit verursacht wurde.
Gut, wenn nichts passiert
Versicherungen sind eine Absicherung für den Fall, der hoffentlich nicht eintritt. Sie können aber auch ohne tragisches Ereignis sinnvoll für die Zukunft genutzt werden. Eine Kombination mit einer flexiblen Rentenversicherung kann, neben der reinen Risikoabsicherung, die finanzielle Zukunft eines Kindes absichern. Bis zu acht vorgezogene Teilauszahlungen (zum Beispiel für Führerschein oder Studium) stehen für maximale Flexibilität. Später kann die Kinderinvaliditätsversicherung für die erste Berufsausbildung in eine Berufsunfähigkeitsabsicherung umgewandelt werden – ohne neue Gesundheitsprüfung. „Mit einem solchen Paket ist der Nachwuchs gut abgesichert und Eltern können einen sinnvollen Grundstein für die Zukunft legen“, so Gerret Bäßler-Vogel.