Versicherer-Testament, Produkt-Info, Pflegefall-Zuhause, Ammerländer-Wachstum, Flip-Flop,

Thema des Tages

L-Bafin-logoBaFin will Versicherer-Testament Um die Steuerzahler zu schützen, sollen auch deutsche Versicherer für den Fall einer Insolvenz Abwicklungspläne erstellen, so ein Bericht des Handelsblatts. Bisher gab es das nur international: für 26 Großbanken und demnächst auch für neun internationale Versicherer, darunter die deutsche Allianz. Nun wird Deutschland dem Beispiel folgen. Dabei sollen „systemrelevante“ Versicherer, deren – wenn auch theoretische – Insolvenz das Finanzsystem sehr praktisch in Gefahr bringen könnte, zur Erstellung von Plänen für ihre eigene Abwicklung verpflichtet werden. Procontra

Gesellschaft & Politik

Inflation steigt auf 1,9 Prozent Das Statistische Bundesamt führt die Steigerung der Verbraucherpreise im Juni vor allen auf die Lebensmittelpreise zurück. Allein diese seien um 5,7 Prozent gestiegen. Destatis

Produkt-Blätter erfüllen ihren Zweck nur selten Bei einfachen Zinsanlagen sind Produktinformations-Blätter (PIB) nicht vorgeschrieben. Finanztest hat aber 34 „freiwillige“ PIB getestet und bemängelt fehlende Transparenz, fehlende Zinsangaben oder die fehlende Angabe der Risikoklasse. Finanztest

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Versicherungsmarkt

Wenn schon Pflegefall, dann zuhause 70 Prozent der Menschen wollen zuhause gepflegt werden, am liebsten von ihrem Ehepartner (ebenfalls 70 Prozent). Immerhin rund 55 Prozent können sich vorstellen, von ihren Kindern oder nahen Angehörigen gepflegt zu werden. Das hat die R+V Versicherung von TNS Infratest repräsentativ ermitteln lassen. R+V (PDF)

Unternehmen

Ammerländer Versicherung wächst zweistellig Knapp 20 Prozent mehr Prämien hat der VVaG im vergangenen Jahr erlöst und kommt jetzt auf 16,8 Millionen Euro Bruttobeitrag. Die Kernsparte Hausrat trug dazu mit 11,3 Millionen bei (+21 Prozent). Den Erfolg begründet das Unternehmen mit neu gewonnen Makler-Verbindungen. Ammerländer Pressemitteilung (PDF)

Großmakler Aon baut Deutschland-Geschäft um Die acht Niederlassungen erhalten mehr Entscheidungskompetenz. Fachwissen will das Unternehmen in einem so genannten Broking-Center bündeln, das auch Schadenregulierungs-Dienste für Kunden übernehmen soll. Ein neuer Strategiebereich soll das Risiko-Management aufrüsten. Aon (Pressemitteilung, PDF)

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Urteil

Besser nicht mit Flipflops fahren Einfach gesagt: man darf mit Flip-Flop-Sandalen Auto fahren. Solange nichts passiert. Passiert etwas und war das Flip-Flop-Schuhwerk schuld, drohen Bußgeld. Berufsfahrer haben sowieso Flip-Flop-Verbot. Focus

Tweet des Tages

Marketing und Soziale Medien

Oliver Mack macht sich Gedanken zur Demografie Der COO des Maklers Hoesch & Partner teilt seine Gedanken öffentlich: Und hat interessante Gäste zum Thema Rente und Demografie eingeladen. Darüber bloggt er. Sympathisch. Blog.Hoesch-Partner

Zahl des Tages

100 Millionen Euro

hat das Unwetter im Raum Stuttgart am Anfang dieser Woche gekostet. Das schätzt die SV Sparkassenversicherung. Stuttgarter Zeitung

Surftipp

Milliardenverluste durch Goldpreis-Sturz Der Wert der Feinunze Gold (etwa 31 Gramm) ist seit Ende 2012 von etwa 1.800 auf aktuell rund 1.300 US-Dollar gefallen. Je nachdem, wann und zu welchem Preis das Gold eingekauft wurde, entstehen dadurch vor allem den Notenbanken Milliarden-Verluste. Der Wert der Goldreserven der Deutschen Bundesbank ist zum Beispiel um 63 Milliarden US-Dollar (etwa 45 Mrd. Euro) gefallen. Welt

Zitat des Tages

„In den kommenden Jahren könnten Milliardenbeträge aus der Schweiz in den hiesigen Markt strömen“, sagt Thomas Beyerle von der Immobiliengesellschaft IVG zur steigenden Immobilien-Nachfrage schweizerischer Pensionskassen auf dem deutschen Wohnungsmarkt. Welt.de 

Zu guter Letzt

Linke Steuerpläne kosten Kleinverdiener Nach den Steuerplänen der Linken müsste eine Alleinverdiener-Familie mit 24.000 Euro Jahresbrutto künftig 1.300 Euro Steuern zahlen (zurzeit: null). Dies und mehr hat der Wirtschaftforscher Prof. Michael Hüther für das Wirtschaftsmagazin „Panorama“ errechnet. Auftakt einer fünfteiligen Wahlserie „Die Parteien und mein Geld“ am heutigen Mittwoch ab 21:45 Uhr in „Plusminus“. Procontra


 

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