GKV: Beitragssteigerung oder Leistungskürzung? (PODCAST)

Natürlich sollte der von Prof. Bernd Raffelhüschen proklamierte Vorschlag, dass jeder gesetzlich Krankenversicherte 2.000 Euro Eigenbeitrag zu leisten hätte, um das tiefe finanzielle Loch der Krankenkassen stopfen, wachrütteln. Hat ja dann auch ganz gut geklappt. Einmal mehr legte der Wirtschaftswissenschaftler den Finger dahin wo es wehtut. Und die unbequeme Wahrheit für gesetzlich Krankenversicherte – zumindest im derzeitigen dualen Gesundheitssystem – ist, dass nur durch Beitragserhöhung, stärke Subventionierung aus Steuermitteln oder Leistungskürzungen der Fehlbetrag in der GKV reduziert werden kann.
Doch wie stehen die Krankenkassen selbst dazu. Einen Vertreter hat die Redaktion von procontra-online in einem aktuellen Podcast zum Thema befragt. Martin Morgenstern und Martin Thaler, die Moderatoren des profino-Podcasts, luden Siegfried Isenberg, Bereichsleiter Vertriebspartner bei der IKK Classic, also zum Gespräch.

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