Branchenverbände setzen auf Bürokratieabbau und neue Standards

Am 16. Mai wird in den historischen Hallen der Hamburger Versicherungsbörse ein bedeutsames Ereignis stattfinden. Die „Hamburger Erklärung“, die von sechs führenden Branchenverbänden – darunter AfW, BDVM, BVK, VGA, Hanseatische Versicherungsbörse und der Votum Verband – unterzeichnet wird, zielt darauf ab, durch den Abbau von Bürokratie die Branche neu zu formieren. „Diese Unterzeichnung ist nicht nur ein symbolischer Akt, sondern ein starkes Bekenntnis zu zentralen Werten unserer Gesellschaft“, erklärt Tilman Freyenhagen, Geschäftsführer von Alsterspree.

Inhaltliche Schwerpunkte und Ziele der Hamburger Erklärung

Die Erklärung umfasst wichtige Themen wie Nachhaltigkeit, den Grundsatz „Kein Vertrieb ohne Beratung“ und die Implementierung der EU-Kleinanlegerstrategie. „Unser Ziel ist es, mit klaren Regulierungen und verbindlichen Standards, die Sicherheit und das Wohlstandsniveau unserer Gesellschaft zu steigern“, betont Franziska Geusen vom AfW. Die Verbände bekennen sich zur Notwendigkeit einer ausgewogenen Regulierung und fordern die Politik auf, die in der Erklärung festgehaltenen Grundsätze in künftige Gesetzgebungen einzubeziehen.

Hamburg als traditioneller und zukunftsorientierter Veranstaltungsort

Die Wahl der Hamburger Versicherungsbörse als Veranstaltungsort unterstreicht die Bedeutung der Erklärung. Die Börse, die seit Jahrhunderten ein zentraler Knotenpunkt für Versicherungsangelegenheiten in Norddeutschland ist, bietet die perfekte Kulisse für den Norddeutschen Versicherungstag. Neben der Unterzeichnung werden auch Vorträge, eine Messe und Führungen angeboten, die den Besuchern Einblicke in die reiche Geschichte und die zukünftige Ausrichtung der Branche ermöglichen.

Quelle

In Kooperation mit der <br>INTER Versicherungsgruppe