„Besonders dramatisch wird die Situation, wenn sich der Angriff auf andere Parteien ausweitet oder wenn die betroffenen Unternehmen über Monate oder gar Jahre mit den Folgen des IT-Sicherheitsvorfalls zu kämpfen haben.“
Michael Horchler erörtert in seinem Beitrag die gravierenden Konsequenzen von Cyberangriffen, insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen. Er unterstreicht, dass neben dem unmittelbaren Schaden, die langfristigen Auswirkungen eines solchen Vorfalls oft unterschätzt werden. Als Beispiel dient der Fall Solarwinds, bei dem ein Update mit einem Trojaner infiziert wurde, was weltweit tausende Unternehmen beeinträchtigte. Horchler betont die Wichtigkeit eines robusten Notfallmanagements und präventiver Maßnahmen, um solche Angriffe zu verhindern oder deren Auswirkungen zu mindern. Er hebt hervor, dass die Sicherheit der gesamten Lieferkette, inklusive der IT-Infrastruktur von Geschäftspartnern, zunehmend entscheidend wird. Normen wie ISO 27001 könnten dabei eine wichtige Rolle spielen. Abschließend macht Horchler deutlich, dass es für Unternehmen nicht mehr die Frage ist, ob, sondern wann sie von Cyberkriminalität betroffen sein werden.
