2,8 Milliarden Euro
Die Frankfurter Leben-Gruppe hat zwei bedeutende Übernahmen getätigt: die Generali Deutschland Pensionskasse und den Bestand der Landeslebenshilfe (LLH), mit einem Gesamtvolumen von 2,8 Milliarden Euro. Dies markiert einen signifikanten Schritt, da die Gruppe nun insgesamt rund 700.000 Versicherungsverträge mit einem Anlagevolumen von etwa 13 Milliarden Euro verwaltet. Die Übernahme wurde durch die Genehmigung der Finanzaufsicht BaFin ermöglicht. Die LLH-Übertragung umfasst etwa 11.000 Verträge mit einem Anlagevolumen von 150 Millionen Euro. Interessant ist, dass die LLH ihr Neugeschäft bereits 2020 einstellte, was auf rückläufige Bestände und Neugeschäfte hinweist. Kunden der übernommenen Bestände werden keine Veränderungen in ihren Verträgen erleben. Frankfurter Leben hat sich als Run-off-Plattform etabliert, die sich auf den Kauf und die Weiterführung bestehender Versicherungsverträge spezialisiert hat.
