28,7 Prozent
Im dritten Quartal waren Wohnhäuser der niedrigsten Energieeffizienzklassen G und H laut Jones Lang Lasalle (JLL) um 28,7 Prozent weniger wert als energieeffiziente Gebäude der Klassen A und A+. Auf Basis von rund 5000 untersuchten Verkaufsangeboten von Mehrfamilienhäusern stellt JLL fest, dass der Trend der Wertminderung von energieineffizienten Immobilien anhält, trotz einer leichten Verlangsamung in diesem Jahr. Ursachen hierfür sind steigende Sanierungs- und Kreditkosten sowie strengere Energievorschriften. In Deutschland bleibt die Rate der energetischen Sanierungen mit etwa einem Prozent des Wohnungsbestands pro Jahr gering. Experten von JLL prognostizieren für Eigentümer energetisch schlechter Immobilien zukünftig größere Schwierigkeiten bei Vermietung, Verkauf und Finanzierung.
