Versicherungsdichte gegen Elementarschäden auf Rekordniveau

Naturkatastrophen belasteten deutsche Versicherer in den letzten 50 Jahren mit über 200 Milliarden Euro. 2021 war mit Schäden von 10,6 Milliarden Euro, wovon 4,3 Milliarden auf Elementarschäden entfielen, besonders schadensintensiv. 2022 waren es insgesamt 7,67 Milliarden Euro, wobei Elementarschäden nur 180 Millionen Euro ausmachten. Der Anstieg von Naturgefahrenschäden zeigt die wirtschaftlichen und ökologischen Herausforderungen des Klimawandels. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) verzeichnete seit 2003 einen kontinuierlichen Anstieg in der Wohngebäudeversicherung. Die Versicherungsdichte für Elementarrisiken erreichte 2022 einen Rekord von 52%.

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