Der Streit um den kostenlosen Girokontovergleich geht in die nächste Runde

Die Vergleichsplattform CHECK24 hatte vor kurzem seinen hauseigenen Girokontovergleich aufgrund des erheblichen Gegenwinds von Verbraucherschützern wieder vom Netz genommen. Stattdessen sprang die „Stiftung Warentest“ mit einem eigenen Onlineangebot zu den Gebühren von hiesigen Girokonten in die Bresche. Doch auch dieser Onlinevergleich genügt nicht den Ansprüchen einiger Politiker. So beklagte sich der Grünen-Abgeordnete Sven Giegold bei der EU-Kommission. Und es droht nun ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland, denn eine EU-Richtlinie verpflichtet die Länder der Europäischen Union allen Bürgerinnen und Bürgern einen kostenlosen und neutralen Vergleich von Girokonten zur Verfügung zu stellen.

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