Die Zahl der Beamten, die aufgrund einer Dienstunfähigkeit ihren Dienst nicht mehr versehen können oder frühzeitig pensioniert werden stieg über die letzten Jahre kontinuierlich. Als wichtigste Ursachen gelten dabei zum einen die Überalterung der Beamtenschaft. Zum anderen nimmt die berufliche Belastung auch im öffentlichen Sektor deutlich zu. Im Ergebnis vermeldete der Versorgungsbericht der Bundesregierung einen Anstieg der aufgrund einer Dienstunfähigkeit frühzeitig in Pension geschickten Beamten von 7,2 Prozent (2014) auf 12 Prozent (2017). Versicherungsvermittler, die sich frühzeitig Expertenwissen angeeignet haben, sehen sich bestätigt. So gelten nicht zuletzt vor dem Hintergrund des wachsenden Beratungsbedarfs zum Thema Dienstunfähigkeit Beamte als attraktive Zielgruppe.