Sachversicherungen gefragt wie nie – Jeder Dritte über InsurTechs versichert – CDU verspricht höhere Freigrenzen bei Wahlsieg

Die Renaissance der Sachversicherung [INFOGRAFIK]      

Das aktuelle statistische Taschenbuch 2017 des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) belegt, was Niedrigzinsphase und der damit einhergehende Rückgang im Lebengeschäft vermuten ließ. Der Versicherungsvertrieb hat die Sachversicherungssparte wieder für sich entdeckt. Zwar blieb die Anzahl bei der privaten Unfallversicherung zwar nahezu konstant und lag in 2016 damit bei insgesamt 25,6 Millionen Verträgen. Jedoch konnten in diesem Segment die Prämieneinnahmen erhöht und die Zahl der Schäden gesenkt werden. Ein durchaus lukratives Geschäft also, sowohl für den Vertrieb als auch für Produktgeberseite. In vielen Bereichen der privaten Sachversicherungen konnte der Gesamtbestand jedoch zulegen. procontra-online

Zitat des Tages               

“Die Versicherer lernen, Blockaden wie veraltete Systeme und papierbasierte Prozesse zu lösen. Im Umkehrschluss können InsurTechs mit Hilfe der Versicherer Startschwierigkeiten wie hohe Akquisitionskosten überwinden oder Erfahrungsdefizite beim Risikomanagement ausgleichen.”

Dieses Resümee zieht, Uwe Korte, Leiter Business & Technology Versicherungen bei Capgemini Deutschland. Die Devise heißt also Kooperation, statt Konfrontation und scheint als Leitbild für die zukünftige Zusammenarbeit bei jungen wie arrivierten Marktteilnehmern angekommen zu sein. Weltweit, so die zeigen die Auswertungen des Capgemini World Insurance Reports 2017, sind knapp ein Drittel aller Kunden mittlerweile über InsurTechs versichert. Versicherungswirtschaft-heute

 


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Umgedacht bei der Gewerbe-Police: umfassender Schutz für Unternehmer

„Der Plan war, eine Lösung aus der Taufe zu heben, die optimal auf die Bedürfnisse der Kunden eingeht“, sagt Martin Gräfer, Vorstand Vertrieb der Bayerischen.

Die neue Gewerbe-Police der Bayerischen ist wie schon die “Eine meine Police“ im Privatkundenbereich ein Ergebnis des „Umdenkens“ der Bayerischen. Auch diese wurde konsequent als All-Risk-Police konzipiert. Für den gewerblichen Versicherten, also den Unternehmer oder sein Unternehmen bedeutet das: Alles, was in den Versicherungsbedingungen nicht als Ausschluss definiert ist, ist automatisch mitversichert. Neben dem deutlich stärkeren Versicherungsumfang liefert das neue Vertragswerk somit auch eine höhere Transparenz und Verständlichkeit.
Mehr auf umdenken.co.


Zahl des Tages

2,28

Billionen Euro beträgt das angelegte Kaufprogramm zum Erwerb von Anleihen durch die Europäische Zentralbank und ist damit so etwas wie der Treibstoff, der die Wirtschaft im Euroraum künstlich befeuert. Natürlich wird diese Geldpolitik von nicht allen Marktteilnehmern unkritisch gesehen. So auch vom Chef der deutschen Bundesbank Jens Weidmann. Handelsblatt


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Pflegeproblematik als Wahlkampfthema          

In etwas mehr als einer Woche hat das Warten ein Ende und die Bundesbürger wählen eine neue Regierung. Jetzt auf der Zielgeraden kommt der Wahlkampf in seine entscheidende Phase da über 40 Prozent der Deutschen zum aktuellen Zeitpunkt noch unentschlossen sind, wo genau sie das Kreuzchen beim Gang an die Urne setzen werden. Für die Parteien Grund genug also, um maschinengewehrartig die Themen argumentativ zu streifen, die den Wähler interessieren könnten. Der Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe hat dafür die Pflegeproblematik für sich entdeckt. Doch stellt dieser nicht etwa die Verbesserung der Pflegeumstände in Pflegeeinrichtungen und daheim durch z.B. eine Aufstockung von Fachkräften in diesem Bereich in den Mittelpunkt. Nein der Zugriff auf das Vermögen der Angehörigen von Pflegefällen soll demnach erschwert werden. Versicherungsmagazin

AOK-Bundesverband präsentiert alarmierende Zahlen

Sage und schreibe um 79,3 Prozent hat sich die Anzahl der Arbeitsunfähigkeit aufgrund von psychischen Erkrankungen über die letzte Dekade erhöht. Doch damit nicht genug. Auch die Dauer der Krankheit in diesem Bereich ist mit 25,7 Tagen mehr als doppelt so hoch wie der Durchschnittswert über alle Krankheitsursachen. Dieser liegt gerade einmal bei 11,7 Tagen je Krankheitsfall. Die Ursache für diesen überproportionalen Anstieg ist schnell gefunden. Der stete Stress im Arbeitsalltag und die kontinuierlich hohe Arbeitslast sind Krankheitsursache Nummer 1. SPIEGEL-ONLINE

In Kooperation mit der <br>INTER Versicherungsgruppe