Fast die Hälfte des Makler arbeitet mit Pools, Bafin prüft Offshore-Geschäfte von Banken, Steuerhinterziehung bekämpfen, Fondskauf leicht gemacht, Versicherungs-Vergleichsportale im Test, offene Immobilienfonds schwimmen im Geld, Geldvermehrung

Thema des Tages

Fast die Hälfte des Makler arbeitet mit Pools Dabei belassen es viele Vermittler nicht bei einem Pool, sondern arbeiten mit durchschnittlich 2,5 Pools zusammen. Die Kooperation besteht häufig schon mehr als 12 Jahre. Das geht aus der Studie „Asscompact Award – Pools & Dienstleister 2016“ hervor, für die 752 unabhängige Vermittler befragt wurden. Besonders beliebt ist der Pool Fonds Finanz, auch Invers und BlauDirekt werden von vielen Maklern als Partner gewählt. Für die Dienstleistungen verlangen einige Anbieter Gebühren zwischen 500 und 1.000 Euro pro Jahr. Insgesamt zahlt jedoch nur rund ein Drittel der Befragten überhaupt etwas für die Mitgliedschaft in einem Pool. Portfolio International   AssCompact

 


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Steueroasen

Bafin prüft Offshore-Geschäfte von Banken Dazu soll die Behörde bereits Anfragen an die Kreditinstitute gestellt haben. Insgesamt sollen 28 deutsche Banken mit der Wirtschaftskanzlei Mossack Fonseca aus Panama Geschäfte gemacht und mehr als 1200 Briefkastenfirmen gegründet haben. Cash.Online

Steuerhinterziehung bekämpfen Schon seit Jahren steht das Thema auf der Agenda, doch passiert ist bislang wenig. Nach wie vor werden Gelder in Steueroasen verschoben. Die Politik bringt unterdessen durchaus Maßnahmen gegen Steuerflucht auf den Weg, doch die Umsetzung dauert. Denn vor allem der Datenaustausch stellt ein Problem dar. Ein Standard der Industrieländerorganisation OECD sollte Fortschritte bringen, doch weder die USA noch Panama sind dem Abkommen bislang beigetreten. Wie sich dennoch geeignete Methoden finden lassen, steht bei Spiegel Online.

Digitale Welt

Fondskauf leicht gemacht Kunden kaufen ja inzwischen so ziemlich alles im Internet. Warum also nicht auch Fonds wie in einem Online-Shop anbieten? Dieses Konzept setzt der Maklerpool Fondskonzept jetzt um. Interessenten beantworten einige Fragen zu ihrem Risikoprofil und der gewünschten Anlagezeit und erhalten dann Vorschläge mit Kennzahlen und Charts. Sogar Empfehlungen, was andere Kunden so kauften, werden angezeigt. Dem Haftungsausschluss für den Makler muss der Kunde allerdings zustimmen. Das Investment

Versicherungs-Vergleichsportale im Test Auch Versicherungskunden suchen vermehrt nach günstigen Tarifen über Internet-Vergleichsportale. Ob diese dann allerdings wirklich immer das beste Angebot ausspucken, ist oft schwer zu prüfen. Daher hat sich jetzt die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) genauer mit dem Thema befasst und zehn Anbieter getestet. Dabei ging es um Benutzerfreundlichkeit, Transparenz, die Anzeige des günstigsten Angebots sowie den Kundendienst. Wie die Ergebnisse dazu ausfielen, steht beim Versicherungsboten.

Knip-Zahlen Dennis Just hat gut lachen: Obwohl sein digitaler Versicherungsmakler Knip erst seit 2013 auf dem Markt ist, hat sich das Unternehmen bereits zum Marktführer entwickelt. Mit der App können Verträge verwaltet und Beiträge im Blick behalten werden. Auch Schadensmeldungen sind möglich, werden aber an den Versicherer weiter geleitet. Gut für Knip: Mit seiner Unterschrift macht der Kunde den Anbieter zum Makler. Doch auch andere FinTechs können sich über gute Downloadzahlen freuen. Das Investment


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Unternehmen

Deutsche geben ihr Geld aus Wie es um das Sparverhalten der Deutschen bestellt ist, hat TNS Infratest in einer Befragung für den Verband der Privaten Bausparkassen (VdPB) ermittelt. Da es bei den Banken für Geldanlagen derzeit fast keine Zinsen mehr gibt, geben mehr als 60 Prozent der Befragten ihr Geld lieber aus. Die Altersvorsorge kommt knapp dahinter auf Platz zwei der Nennungen. Was die Deutschen sonst noch mit ihren Ersparnissen tun wollen, steht bei AssCompact.

Offene Immobilienfonds schwimmen im Geld Auf der Suche nach lukrativen Anlagemöglichkeiten investieren immer mehr Sparer wieder in offene Immobilienfonds. Das führt allerdings zu Schwierigkeiten, denn attraktive Immobilien sind heiß begehrt und werden oft von mehreren Anlegern nachgefragt. Daher können vorhandene Gelder oft nicht so schnell investiert werden wie gewünscht. Und Banken verlangen von Firmenkunden inzwischen teilweise Strafzinsen. Welt

Zu guter Letzt

Geldvermehrung Nach einem Unfall, bei dem der Wagen beschädigt wurde und die Fahrerin nachher über Schmerzen in der Wirbelsäule und Panikattacken klagte, bot die gegnerische Versicherung 500 Euro an. Damit sollte dann alles abgegolten sein. Das ließ sich die Frau jedoch nicht gefallen und zog vor Gericht. Mit Erfolg: Aus den 500 Euro wurden so 11.000 Euro. Versicherungwirtschaft Heute

In Kooperation mit der <br>INTER Versicherungsgruppe