Thema des Tages
Private Zusatzpolicen Die auf Versicherungsangebote spezialisierte Ratingagentur Franke und Bornberg hat sich mit Zusatzpolicen aus den Bereichen stationäre, ambulante und zahnärztliche Behandlungen befasst. Wichtig ist nach Meinung der Experten vor allem, dass Versicherte einen Tarif mit Rückstellungen aussuchen. Nur so können hohe Beitragssteigerungen im Alter verhindert werden. Welche Tarife ein besonders gutes Preis-Leistungs-Verhältnis haben, steht im Handelsblatt.
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Wachstumsfelder
Wetterschutz Für viele Geschäftsleute ist das Wetter ein entscheidender Faktor für die Umsatzentwicklung. Denn wer will schon bei Regen am Strand liegen oder im allzu warmen Winter Ski fahren? Um diesen Widrigkeiten zu begegnen, schließen immer mehr Firmen Versicherungen gegen Wetterkapriolen ab. Welt
Die Zukunft ist digital Vereinzelte Ansätze zum digitalen Geschäft sind in der Versicherungsbranche ja durchaus zu beobachten. Da gibt es Vergleichsportale, Policen werden online verkauft oder Smartphone-Apps entwickelt. Doch im Vergleich zu anderen Branchen hinkt die Assekuranz immer noch hinterher. Auch die traditionelle Klientel bricht vielen Gesellschaften weg. Ausführliche Informationen zum Thema hat die FAZ zusammengetragen.
Meinungen
Maklerpflichten Cordula Gentz, Geschäftsführerin von PISA & CO Spezialversicherungsmakler im Gesundheitswesen GmbH, hat auf Nachfrage von AssCompact über das Thema nachgedacht und folgende Antwort gefunden: „Die wichtigste Pflicht des Maklers ist, als Sachwalter für den Kunden den so genannten „suitable advice“ und nicht den „best advice“ bezogen auf den Preis abzugeben. Der „suitable advice“ stellt eine Produktempfehlung nach einer komplexen Kundenanalyse dar, die genau auf die Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten ist.“ AssCompact
Sprechstunde beim @AssekuranzDoc: Maklerbüro 4.0
Wie sieht das Maklerbüro der Zukunft aus? Vereinbart man Termine mithilfe von Apps? Wird man Kunden bald vor allem per Video-Chat beraten? Bekommt man Tarif-Informationen zukünftig nur noch, wenn man den zugehörigen QR-Code einscannt? Über Trends, die heute schon (fast) Realität sind, schreibt der @AssekuranzDoc in seiner neusten Sprechstunde.
Beschwerden
Beschwerden über Rechtsschutzversicherungen Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungs-Aufsicht (Bafin) hat jetzt die Zahl der Beschwerden bei den Rechtsschutzversicherungen veröffentlicht. Mit 584 Fällen ist sie fast exakt genauso hoch wie in 2013. Trauriges Schlusslicht ist die Alte Leipziger Versicherung AG. Nicht viel besser sind Arag SE und Huk24 AG. VersicherungsJournal
Wenig Beschwerden über PKV Laut Bericht des Ombudsmanns Private Kranken- und Pflegeversicherung (PKV-Ombudsmann) Heinz Lanfermann ist die Beschwerdequote bereits zum dritten Mal in Folge zurückgegangen und liegt nun bei bei gerade einmal 0,014 Prozent. Die meisten Beschwerdeführer waren nicht von der medizinischen Notwendigkeit bestimmter Behandlungen überzeugt. Auch Gebühren wurden vergleichsweise häufig moniert. VersicherungsJournal
Legales und Illegales
Tarifkonflikt In der Berliner Charité wird gestreikt. In der Folge sollen pro Tag 200 Operationen ausfallen, mehr als 20 Stationen an den drei Standorten sollen geschlossen werden. Hintergrund ist der schon zwei Jahre andauernde Tarifstreit. Während ver.di 600 zusätzliche Pflegestellen fordert, sieht das Krankenhaus dafür keinen finanziellen Spielraum. Spiegel
Erpessung Jahrelang sahen sich die Münchener Rückversicherung und die Deutsche Bahn einer Erpessung ausgesetzt, bei der es um mehrere Millionen Euro ging. Erst nach sieben Jahren konnte der mutmaßliche Täter im Februar verhaftet werden. Nun muss er sich vor dem Landgericht München verantworten. Süddeutsche
Neu im TagesBlog: „Ist die Beitragsfreistellung ein guter Ratschlag?“
In seinem Gastbeitrag befasst sich Matthias Wühle, Referent für Presse und Öffentlichkeitsarbeit bei Policen Direkt Versicherungsvermittlung GmbH, mit den Ratschlägen des Wirtschaftsprofessor Max Otte. Otte meint: Kunden, deren Lebensversicherungen nicht mehr lange laufen, sollten ihre Verträge stilllegen lassen. Wer dagegen eine relativ neue Lebensversicherung hat, sollte sie spätestens im Falle eines Griechenland-Austritts kündigen – und das Kapital gewinnbringender anlegen: in Gold und Anleihen. TagesBLOG
