GDV: „Aktuelle Forsa-Umfrage – Gefahr „Wasser“ wird unterschätzt“

PRESSEMITTEILUNG – 30.05.2014: Ein Jahr nach der jüngsten Hochwasserkatastrophe in Deutschland glauben 90 Prozent der Bundesbürger nicht, dass sie selbst einmal Opfer eines Hochwassers werden könnten. Nach einer aktuellen Forsa-Umfrage im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) schätzen sie dieses Risiko als gering ein. Sollte es dennoch dazu kommen, gehen zwei Drittel der Befragten davon aus, dass der Staat mit finanzieller Hilfe einspringt und Schäden ersetzt.

Die Ergebnisse der bundesweiten repräsentativen Umfrage zeigen deutlich, dass die Menschen die eigene Exponiertheit unterschätzen. Das Risiko von Überschwemmungen ist nicht genügend bekannt. Gerade das Hochwasser des vergangenen Jahres hat viele Menschen in vermeintlich ungefährdeten Gebieten getroffen. 85 Prozent der Schäden entstanden abseits der großen Flüsse.

 

GDVNaturgefahren

Die Versicherer bieten Schutz vor den finanziellen Folgen von Hochwasser und Überschwemmung. Auch in Risikozonen wird versichert: In Sachsen ist in diesen Gebieten mehr als jedes zweite Haus finanziell geschützt. Bundesweit sind insgesamt immer noch zu wenige versichert – derzeit nur 35 Prozent. Dabei können die Kunden Angebote unter rund 130 Versicherungsunternehmen wählen.

Die ausführlichen Ergebnisse finden Sie auf gdv.de.

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