Markus Ferber zur EU-Regulierung der Assekuranz, @AssekuranzDoc über Wohngebäudeschutz, Große Koalition beschließt Rentenreform

Thema des Tages

Wie sich die Europawahl auf den Alltag der Assekuranz auswirkt Zwei Fragen bestimmen die kommende Legislaturperiode des Europaparlaments: Müssen Vermittler durch die IMD II-Richtlinie bald ihre Provisionen offenlegen? Und: Wie wird das neue Versicherungsaufsichtsrecht Solvency II konkret umgesetzt? Markus Ferber (CSU) weiß mehr. Kurz vor der Europawahl am 25. Mai erklärt der EU-Parlamentarier und CSU-Spitzenkandidat exklusiv in einem Tagesbriefing-Gastbeitrag, was Versicherer und Vermittler nach der Wahl erwartet. TagesBlog


Sprechstunde beim @AssekuranzDoc: Patient Wohngebäudeversicherung 

Nur wenige Versicherer schreiben mit der Wohngebäudeversicherung noch schwarze Zahlen. Inzwischen ziehen sogar große Unternehmen wie Zurich, Ergo oder Allianz die Notbremse. „Die Sparte ist krank und braucht Medizin!“, meint Dr. Peter Schmidt. Was wirklich hilft, erklärt er in seiner Sprechstunde. Lesen und mitdiskutieren!


Politik und Gesellschaft

Große Koalition beschließt Rentenreform Nun ist es soweit: nach monatelangem Hin- und Her haben Union und SPD nun die Rentenreform durchgewunken. Kern ist die abschlagsfreie Rente mit 63, eine Stichtagesregelung für den Bezug von Arbeitslosengeld I soll eine Frühverrentungswelle verhindern. Eine neue „Flexi-Rente“ soll aber auch einen späteren Renteneintritt ermöglichen. Zeit Online 

Altersvorsorge braucht politische Unterstützung Damit die Deutschen trotz Niedrigzinsen für das Alter vorsorgen, sollte die Politik das Sparen intensiver fördern. Dies sei nur gerecht: Denn dank niedriger Zinsen spare die Bundesregierung selbst an den Anleihemärkten. So das Fazit der neue Studie „Marktausblick zur Lebensversicherung 2014“ der Ratingagentur Assekurata. Assekurata (kostenloser Download).

Bundesbürger wollen nicht bis 67 arbeiten 27% wollen mit spätestens 59 Jahren im Ruhestand gehen. 29% wollen zwischen 60 und 63 Jahren in Rente. 12% können sich vorstellen, bis 64 oder 65 Jahre zu arbeiten. 2% wollen auch mit 65 Jahren noch weiter arbeiten. 19% sind nicht erwerbstätig, 2% machte keine Angaben. So eine GfK-Umfrage im Auftrag von Die Welt.


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Exklusiv! Bestandssuche Bodensee!

Gesucht werden mit Exklusivauftrag eines langjährig in der Versicherungsbranche tätigen Maklerhauses Kundenbestände zum Kauf am Bodensee und Umgebung. Innen- und Außendienstmitarbeiter werden gerne mit übernommen. Die Kunden werden nach Übernahme nachhaltig und persönlich im Privat- und Gewerbekundengeschäft durch die Außen- und Innendienstmitarbeiter des Maklerhauses betreut. Wichtig: Der Makler würde Kundenbestände auch in Etappen übernehmen und so einem Maklerkollegen den phasenweise Übergang in den Ruhestand ermöglichen. Nehmen Sie bitte hier vertrauensvoll Kontakt mit Bezug auf Kaufgesuch Nr. 2014-049S auf.


Finanz- und Versicherungsmarkt

„Natürlich erwarten alle Gewinne, aber die sind manchmal sehr teuer erkauft“, sagt Hans-Ulrich Buß, Präsident des Bundesverbandes der Assekuranzführungskräfte. Versicherer würden oft zu viel von ihrem Vertrieb erwarten. „Wenn Erwartungen fiktional werden, dann kommt an irgendeinem Punkt die Frage auf, wie man die Ziele erreicht. Was dann passiert, haben wir beim ADAC gesehen“, warnt er im Interview mit Versicherungswirtschaft heute.

Stiftung Warentest beklagt schlechte Finanzberatung Finanzvertriebe seien zwar besser als ihr Ruf, ein „gut“ schaffte aber keiner der vier größten Allfinanzvertriebe, darunter die Deutsche Vermögensberatung, die MLP, die OVB Vermögensberatung und die Swiss Life Select. bocquel-news Stiftung Warentest (Printausgabe 06/2014)

Über diese Krankenversicherer beschwerten sich Kunden am häufigsten Von 100.000 Versicherten beschwerten sich knapp 11 über die Axa oder die Gothaer. Auf Platz 3 folgt die BBKK mit 8 bis 9 Beschwerden auf 100.000 Kunden. So die neueste Statistik der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht. VersicherungsJournal

Verbraucherschützerin in der Kritik Für Verbraucher sei es besser, einem schlecht qualifizierten Honorarberater gegenüber zu sitzen als einem gut qualifizierter Provisionsvermittler. So soll es Verbraucherschützerin Edda Castelló laut Versicherungsmagazin gesagt haben. Begründung: Wer auf eine hohe Provision hoffe, würde nie im Sinne des Kunden beraten. Versicherungsmagazin

Krankenkassen sparen auf Kosten der Versicherten Immer wieder würden Gesetzliche Krankenkassen versuchen, krankgeschriebene Versicherte zum Arbeiten zu drängen, meint Sebastian Schmidt-Kaehler, Geschäftsführer der Unabhängigen Patientenberatung. Dürfen die Kassen bald wieder individuelle Beitragssätze für Versicherte bestimmen, könnte das Problem weiter zunehmen. Handelsblatt


Unternehmen

Canada Life startet Biometrie-Offensive Eine neue Berufsunfähigkeitsversicherung und eine neue Risikolebenversicherung sollen das Geschäft ankurbeln. Beide locken mit festgesetzten Beiträgen, die auch im Laufe der Jahre nicht steigen sollen. Tagesbriefing (Pressemitteilung)

Inter bringt Betriebshaftpflichtversicherung für SHK-Betriebe Darin seien jetzt auch Gefährdungsanalysen bei Legionellenverdacht mitversichert. Entdeckt ein Sanitär-, Heizung- und Klimabetrieb zu spät, dass Legionellen das Trinkwasser verunreinigt haben, kommt der Versicherer zum Beispiel für Schmerzensgeldansprüche auf. Tagesbriefing (Pressemitteilung)

Delvag mit weniger Gewinn 19,4 Millionen Euro erwirtschaftete die Delvag Luftfahrtversicherungs-AG im letzten Jahr. 2012 waren es 21,6 Millionen Euro. Grund für den guten Vorjahreswert seien aber vor allem hohe Abwicklungsgewinne gewesen, als man das US-Haftpflichtgeschäft beendet habe. Mit mehr Gewinn sei ab 2015 zu rechnen, so die Delvag.


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Marketing und Social Media

Axa-Chef weist Kritik an Facebook-Kooperation zurück Ziel der Zusammenarbeit mit Facebook sei, ein immer beliebter werdendes Kommunikationsmittel zu nutzen, um die Produkte des Versicherers zu verbessern. Allein zu diesem Zweck tauschten Axa und das soziale Netzwerk „gewisse Informationen“, sagt Vorstandschef Henri de Castries. Daten würden nicht weitergegeben. Wirtschaftswoche

„Versichern heißt verstehen“ geht in Runde Zwei Die neue Werbekampagne von Ergo und Ergo Direkt heißt „Mehr verstehen“. Damit will sich der Versicherer als „Verwirklicher“ präsentieren, der den Kunden „bei mutigen Entscheidungen den Rücken stärkt“. Die Kampagne beinhaltet TV-Spots, eine Kampagnenwebseite, eine Facebook-App, Plakate und Anzeigen. Ergo Kampagnenwebseite


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Tweet des Tages


Zahl des Tages

27.862 Dollar

pro Hundebiss bezahlten Haftpflichtversicherer im vergangenen Jahr in den USA. Insgesamt beläuft sich die Schadenssumme aufgrund von Hundebissen landesweit auf 484 Millionen Dollar. So das Insurance Information Institute in Kooperation mit dem Versicherer State Farm. Versicherungswirtschaft heute


Zitat des Tages

„Bezogen auf ein Fußballfeld befinden wir uns bei der bAV noch im Fünfmeterraum“, sagt Fabian von Löbbecke, Vorstandsvorsitzender der Talanx Pensionsmanagement AG. Cash.Online


Zu guter Letzt

Stockholmer Schwarzfahrer versichern sich gegen Bußgelder Stockholmern, die möglichst günstig mit dem öffentlichen Nahverkehr fahren wollen, bietet die Organisation Planka.nu eine Art Schwarzfahrer-Versicherung. Die rund 500 Mitglieder zahlen elf Euro pro Monat. Wird er oder sie irgendwann ohne Ticket erwischt, zahlt die Gemeinschaft das Bußgeld. In Deutschland existiere ein solches System bisher nicht, heißt es im Spiegel. Eine Marktlücke? Spiegel

In Kooperation mit der <br>INTER Versicherungsgruppe