DKV verbessert Leistungen in ihren Vollversicherungstarifen

Presseinformation 29. April 2014

Die DKV Deutsche Krankenversicherung hat die Leistungen nahezu aller ihrer Vollversicherungstarife verbessert.  Außerdem hat die DKV ihre Online-Services ausgebaut und ermöglicht etwa eine komplett papierlose Leistungsabrechnung. Beiträge und Zahl der Versicherten sind im zurückliegenden Geschäftsjahr 2013 leicht gesunken.

In nahezu allen ihren Vollversicherungstarifen hat die DKV zahlreiche Leistungsverbesserungen umgesetzt. Diese betreffen zunächst einen offenen Hilfsmittelkatalog sowie ausreichende Leistungen für Psychotherapie und Suchtentwöhnung. Zudem verbessert die DKV die Tarifleistungen in einigen weiteren Bereichen, etwa bei Ergotherapie, Osteopathie und Zahnprophylaxe. „Diese sinnvollen Leistungen sind jetzt nicht nur durchgängig in den Neugeschäftstarifen enthalten, sondern werden auch in fast allen Bestandstarifen umgesetzt“, so DKV-Vorstandsvorsitzender Clemens Muth beim Jahrespressegespräch der DKV in Köln. Die Leistungsausweitung kann nur in wenigen Tarifen nicht umgesetzt werden. Bereits im Jahr 2011 hatte das Unternehmen Einsteigertarife mit reduziertem Leistungsumfang aus dem Neugeschäft genommen.

Online-Services ausgebaut
Das vergangene Geschäftsjahr hat die DKV genutzt, um die Online-Services für die Kunden stetig auszuweiten. Inzwischen greifen neun Prozent aller Vollversicherungskunden auf das Portal „Meine Versicherungen“ zu. Kunden können dort in einem gesicherten Bereich Rechnungen einreichen, ihren Vertrag verwalten oder Hilfsmittel wie etwa einen Rollstuhl oder ein Krankenbett online bestellen. Neu ist die Möglichkeit, den Prozess rund um die Erstattung von Arztrechnungen grundsätzlich komplett online abzuwickeln. Schon nach wenigen Wochen nutzen über 9.000 Kunden diese Möglichkeit, die gesamte Leistungsabrechnung mit der DKV papierlos vorzunehmen. „Die DKV-Kunden können ihren Kontakt mit uns nun so gestalten, wie es für sie am einfachsten und praktischsten ist“, erklärte Muth. „Für viele ist das inzwischen eben der Onlinekontakt.“

Im Online-Bereich finden die Kunden seit vergangenem Jahr auch einen Tarifcheck. Vollversicherte können dort ihren Tarif überprüfen, mit anderen DKV-Tarifen vergleichen und so sehen, ob ein Tarifwechsel für sie sinnvoll wäre. Dabei kann jeder Kunde erkennen, wie viel er im neuen Tarif bezahlen müsste oder ob eine Gesundheitsprüfung bzw. ein Ausschluss von Mehrleistungen nötig wäre. „Unsere Kunden nutzen den Tarifcheck gern. Nicht nur im Internet, sondern auch am Telefon, wo wir einen vergleichbaren Service bieten, oder beim persönlichen Vermittler vor Ort“, sagte Clemens Muth. Die Zahl der Tarifwechsler innerhalb der DKV stieg im vergangenen Jahr auf 59.000 (2012: 37.000).

Bei sinkenden Beiträgen Gewinn gesteigert
Bei der Vorstellung der Zahlen für das Geschäftsjahr 2013 konnte Muth von einem höheren Ergebnis berichten: „Das Geschäftsergebnis legte um 27,2 Prozent auf 127 Mio. Euro zu.“ Die gebuchten Bruttobeiträge gingen dagegen um 1,9 Prozent auf 4,8 Mrd. Euro zurück (2012: 4,9 Mrd.). Der Rückgang entfiel im Wesentlichen auf die Vollversicherung: Insgesamt ist die Zahl der Vollversicherten bei der DKV im vergangenen Jahr gesunken, von ca. 882.000 auf ca. 857.000 Kunden. Die Zahl der Ergänzungsversicherten blieb bei 3,5 Millionen fast stabil. Die Einnahmen aus der Ergänzungsversicherung stiegen von 985 auf 1.020 Mio. Euro. Wachstum gab es hier vor allem bei der Pflegezusatzversicherung. Mittlerweile haben über 390.000 Menschen eine Pflegezusatzversicherung bei der DKV. „Die Absicherung gegen finanzielle Risiken im Pflegefall wird für immer mehr Menschen zu einem wichtigen Teil ihrer Vorsorge für das Alter“, erklärte Muth. Die Einführung der geförderten Pflegezusatzversicherung („Pflege-Bahr“) habe diesen Trend aufgegriffen und verstärkt. „Wir erwarten auch in den kommenden Jahren Wachstum im Bereich der Pflegezusatzversicherungen, sowohl bei geförderten als auch bei ungeförderten Tarifen.“

Ein zukünftiges Wachstumsfeld sieht die DKV auch in der betrieblichen Krankenversicherung. Der Mangel an Fachkräften werde in den kommenden Jahren weiter zunehmen. Stärker denn je müssten Arbeitgeber die Arbeitnehmer im eigenen Unternehmen zu halten versuchen, erklärte Muth: „Eine betriebliche Krankenversicherung bildet einen wichtigen und konkret fassbaren Teil eines guten betrieblichen Gesundheitsmanagements.“ Die Produktpalette in der betrieblichen Krankenversicherung wird die DKV in den kommenden Monaten weiter ausbauen.


Mehr Informationen

Geschäftsbericht 2013 DKV Deutsche Krankenversicherung AG 

Wichtige Kennzahlen (HGB) der DKV Deutsche Krankenversicherung des Geschäftsjahres 2013

2013

2012

Veränd.
Vorjahr (%)

Gebuchte Bruttobeiträge

Mio. €

4.839.6 4.932,6 -1,9
Aufwendungen für Versicherungsfälle

Mio. €

3.600,9 3.422 -5,2
Versicherungstechnische Rückstellungen (brutto)

Mio. €

33.852,4 32.074.8
Deckungsrückstellung (Alterungsrückstellung)

Mio. €

31.620,3 29.717,9
Kapitalanlagebestand

Mio. €

34.138,8 32.388,5
Kapitalanlageergebnis

Mio. €

1.326,3 1.206,0
Nettoverzinsung

%

4,0 3,8
Gesamtergebnis

Mio. €

126,9     99,8
Eigenkapital

Mio. €

504,9 506,8

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Über die DKV
Die DKV ist seit über 80 Jahren mit bedarfsgerechten und innovativen Produkten ein Vorreiter der Branche. Der Spezialist für Gesundheit bietet privat und gesetzlich Versicherten umfassenden Kranken- und Pflegeversicherungsschutz sowie Gesundheitsservices, und organisiert eine hochwertige medizinische Versorgung. 2013 erzielte die Gesellschaft Beitragseinnahmen in Höhe von 4,8 Mrd. Euro.
Die DKV ist der Spezialist für Krankenversicherung der ERGO Versicherungsgruppe und gehört damit zu Munich Re, einem der weltweit führenden Rückversicherer und Risikoträger.
Mehr unter www.dkv.com

 


Disclaimer

Diese Presseinformation enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf derzeitigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der DKV Deutsch Krankenversicherung beruhen. Bekannte und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächliche Entwicklung, insbesondere die Ergebnisse, die Finanzlage und die Geschäfte unserer Gesellschaft wesentlich von den hier gemachten zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder sie an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.


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