Zusatzlasten für Lebensversicherer, Grüne für Nettopolicen, Schmerz für Geld, Allianz für Cloud

Thema des Tages

Lebensversicherer vor Zusatzlasten Einer Meldung der „Welt“ zufolge müssen einige Versicherer, wenn der kritische („Referenz-„)Zins von zurzeit 3,3 Prozent anhält, erhebliche „Zinszusatzreserven“ auch für ihren Bestand der 3,5 Prozent-Verträge bilden. Dies sieht die Mindestzuführungs-Verordnung (MinZV) vor. Im vergangenen Jahr lag der „kritische Zins“, also der Zehnjahres-Schnitt der Staatsanleihen, noch oberhalb von 3,5, nämlich bei 3,64 Prozent. Welt.de


AssekuranzDoc: Provisionsdeckelung ist die falsche Medizin
Der GDV muss sich deutlich mehr Gedanken machen, schreibt Dr. Peter Schmidt in seiner neuesten „Sprechstunde beim AssekuranzDoc“ über die Diskussion um die Provisionsdeckelung bei Lebensversicherungen. Lesen und mitdiskutieren!


Gesellschaft & Politik

Sichere Rente geht vor Beitragshöhe Laut DGB wollen 84 Prozent der Bürger keine Beitragssenkung der Deutschen Rentenversicherung. Stattdessen sollen die aktuellen Milliarden-Überschüsse demografische Zukunftslasten mildern. Focus

Grüne wollen Nettopolicen In einer Befragung der Parteien zur Bundestagswahl hat sich unter anderem herausgestellt, dass Bündnis90/Die Grünen verpflichtend Nettopolicen einführen wollen. Was die anderen Parteien sagen, steht im Versicherungsboten.

Versicherungsmarkt

Mehr Fondspolicen Nach einer Studie der Maklermanagement AG ist die Fondspolice auf dem Vormarsch. Aber nur bei den Marktanteilen, weil die Bürger keine gesteigerte Vorsorge-Bemühungen starten werden. Auch bei propagierten Biometrie-Policen, der Kernkompetenz von Versicherung, sieht es eher mau aus. Procontra

Schmerz in Geld umgerechnet Der Marburger Anwalt Hans-Berndt Ziegler hat einmal die Schmerzensgeld-Zahlungen an Männer und Frauen verglichen. Männer schneiden meist besser ab. Süddeutsche Zeitung


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Unternehmen

Allianz auf Wolke sieben Der Marktführer will seine weltweit etwa 240 Rechenzentren in fünf bis sieben Daten-Wolken (Clouds) bündeln und zudem Teile seiner IT auslagern. Computerwoche

BU: Hardselling oder Hard facts? Die Dialog Leben setzt auf neue Produkte und Trainer Walter Rößling, Partner von Martin Limbeck („Hardselling“). Franke und Bornberg sucht schwierige Fakten zur Arbeitskraft-Sicherung zu klären: Mit Maklern und Versicherern. Dialog Franke-Bornberg


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Marketing & Sozial Medien

Tenhagen über Verbraucherschutz und Gespräche mit Kritikern Tagesbriefing-Mitherausgeber Karsten Lohmeyer hat in seiner aktuellen Interview-Reihe für den „Markenschau-Blog“ der „W&V“ den „Finanztest“-Chefredakteur Hermann-Josef Tenhagen befragt – auch zur Makler-Kritik am BU-Vergleich von Finanztest. wuv.de

Recht

Bei teilweiser Schwarzarbeit ist auch der offizielle Handwerker-Vertrag nichtig Der Auftraggeber muss gar nichts zahlen. Mit der Abschreckungswirkung begründet das schleswig-holsteinische Oberlandesgericht sein Urteil (Az. 1 U 24/13). Handelsblatt

Namen

Tom de Swaan amtiert als Zurich Präsident Nach dem Rücktritt von Josef Ackermann rückt de Swaan vorläufig als Verwaltungsrats-Chef nach; das entspricht etwa einem Aufsichtsrats-Vorsitzenden. Über die Hintergründe von Ackermanns Rücktritt spekulieren die Medien breit: Zum Beispiel die schweizerische Handelszeitung. Zurich (Pressemitteilung)

Tweet des Tages

Zahl des Tages

4,5 Milliarden Euro

soll die US-Bank JP Morgan als Vergleichssumme für „dubiose Hypothekenbriefe“ bezahlen, die unter anderem die beiden großen US-Baufinanzierer Freddie Mac und Fannie Mae in den Ruin getrieben haben. Süddeutsche Zeitung


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Zitat des Tages

„Ein routinemäßiger Antrag der freiwilligen Sicherungseinrichtung entspricht den Aufgaben der Sicherungseinrichtung, stellt einen vergleichbaren Rechtszustand zum gesetzlichen Sicherungsfonds her und führt daher zu keiner anderen rechtlichen Bewertung“, damit ergänzte GDV-Präsident Erdland seine Stellungnahme vom vergangenen Donnerstag (TB 30.08.2013), mit der er angebliche Hilfsanträge von Lebensversicherern bei der Versicherungsaufsicht BaFin dementierte. GDV [Eine Übersetzung ist beim GDV schriftlich angefordert]

Zu guter Letzt

Merkel und Steinbrück Nach dem TV-Duell ist vor der Wahl. Die Körpersprache der beiden erklärt – im Bewegtbild – die Berliner Morgenpost


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