11,1
Prozent ihres Einkommens haben die Deutschen im letzten Jahr gespart – ein hoher Wert im internationalen Vergleich, so das Statistische Bundesamt, basierend auf OECD-Daten. Während Länder wie Italien, die USA und Japan Sparquoten von 2,1, 3,7 bzw. 5,4 Prozent aufwiesen, übertreffen nur die Schweiz und die Niederlande Deutschland mit 18,4 Prozent bzw. 12,7 Prozent. Die hohe Sparquote deutet auf eine gedämpfte Konsumlaune hin, beeinflusst durch Faktoren wie Inflation und Arbeitsplatzunsicherheit. Trotz dieser Sparneigung gibt es signifikante Unterschiede zwischen den Haushalten, wobei einige viel sparen können, während andere am Monatsende nichts übrighaben.
