9
Prozent beträgt der Anteil der Unternehmen in Deutschland durchschnittlich, die aufgrund des Homeoffice-Trends planen ihre Büroflächen zu verkleinern. Eine Studie des Ifo-Instituts zeigt jedoch, dass der Großteil der Unternehmen ihre Büroflächen unverändert lässt. Besonders im Rundfunk- und Automobilsektor ist der Wunsch nach Verkleinerung deutlich, während Handel und Bauhauptgewerbe kaum Veränderungen planen. Trotz der steigenden Homeoffice-Quote adaptieren viele Unternehmen ihre Büros durch geteilte Schreibtische und mehr Räume für den persönlichen Austausch. Das Ifo-Institut bemerkt einen leichten Rückgang der Nachfrage nach Büroflächen, was den Immobilienmarkt unter Druck setzt. Großtransaktionen sind selten, und die Preisfindung in diesem Segment ist herausfordernd.