Standard Life Deutschland: Höherer Gewinn trotz geringeren Neugeschäfts

PRESSEMITTEILUNG – Frankfurt: Standard Life Deutschland meldet für das Geschäftsjahr 2016 einen deutlich höheren Gewinn und ein gestiegenes verwaltetes Vermögen. Der Gewinn vor Steuern (IFRS operating profit) stieg um 67 Prozent von 12 Millionen Euro im Jahr 2015 auf 20,1 Millionen Euro. Die Assets under Administration lagen zum 31.12.2016 mit 12,4 Milliarden Euro vier Prozent über dem Vorjahreswert (2015: 11,9 Milliarden Euro).

„Wir sind mit der Geschäftsentwicklung im Jahr 2016 sehr zufrieden. Dass wir sowohl unseren operativen Gewinn als auch das verwaltete Vermögen steigern konnten, ist ein Beleg für den Erfolg unserer neuen strategischen Ausrichtung und den Fokus auf nachhaltiges, profitables Geschäft“, sagt Martin Clements, Chief Executive Officer von Standard Life in Deutschland. Einen Rückgang hatte die deutsche Niederlassung des britischen Versicherers beim Neugeschäft zu verzeichnen. Im vergangenen Jahr verbuchte Standard Life Deutschland ein APE-Ergebnis¹ in Höhe von 57,7 Millionen Euro und lag damit unter dem Vorjahresergebnis (73,6 Millionen Euro). „Der Rückgang des Neugeschäfts hat uns nicht überrascht. Er ist in erster Linie darauf zurückzuführen, dass wir nach dem Rückzug aus den Garantieprodukten im Bereich der betrieblichen Altersversorgung die Segmente nicht mehr bedienen können, in denen Garantien gesetzlich vorgeschrieben sind,“ erläutert Clements.

Eine sehr gute Neugeschäftsentwicklung verzeichnete Standard Life Deutschland bei den fondsgebundenen Produkten ohne Garantien. Die Fondspolicen „Maxxellence“ und „Maxxellence Invest“ erreichten ein APE von 19,9 Millionen Euro. Damit konnte der Vorjahreswert um mehr als 16 Prozent gesteigert werden (2015: 17,1 Millionen Euro). Noch positiver entwickelte sich Neugeschäft mit dem Einmalbeitragsprodukt „ParkAllee“. Mit dieser speziell auf die Bedürfnisse der Zielgruppe 50plus zugeschnittenen Fondspolice erzielte Standard Life Deutschland im Jahr 2016 Einmalbeiträge in Höhe von 78 Millionen Euro und verzeichnete ein Ergebnis, das knapp 23 Prozent über dem Vorjahr lag (2015: 63,5 Millionen Euro).

„Im Bereich der privaten Vorsorge stimmt uns die positive Entwicklung bei fondsgebundenen Produkte ohne Garantien besonders zuversichtlich. Hier sehen wir auch künftig sehr große Chancen und werden unser Angebot erweitern. Ende Januar haben wir bereits unser MyFolio-Angebot ausgeweitet, im Mai wird dann ein neues fondgebundenes Produkt folgen“, kündigt Clements an.

(1) laufende Beiträge eines Jahres plus ein Zehntel der Einmalbeiträge

In Kooperation mit der <br>INTER Versicherungsgruppe