Die stärksten Hausratsversicherer, Wo Mitarbeiter von Versicherungen am besten verdienen, Wie die Bafin Solvency II nachjustieren will, Warum der IDD-Gesetzentwurf Makler benachteiligt, Wie Deutsche ihr Geld investieren, Fitness für den Geldbeutel, Warum Senioren wenig für ihre Erben übrig haben, Altersarmut wächst, Zinszusatzreserve belastet Versicherer, Neue Verständlichkeitsstudie, Banken verlieren Privatkunden

Thema des Tages

Die Gewinner und Verlierer bei den Hausratsversicherungen Die Allianz ist mit fast 2,5 Millionen Verträgen Marktführer, gefolgt von HUK-Coburg (1,4 Mio.) und Generali (1,2 Mio.). Generali verlor 2015 aber auch die meisten Verträge (-42.246), während HUK-Coburg das größte Plus verzeichnete (+44.945). Weitere Details aufgrund des „Branchenmonitor 2013-2015: Hausratversicherung“ von V.E.R.S. Leipzig und Yougov bei VersicherungsJournal.de.

Markt und Vertrieb

Wo Beschäftigte bei Versicherungen am meisten verdienen Wer im Bereich Versicherungswesen als Fach- oder Führungskraft gilt, kann sich auf eine überdurchschnittliche Vergütung freuen. Allerdings gibt es zwischen den Bundesländern erhebliche Unterschiede. www.procontra-online.de

IDD: Warum der Gesetzentwurf Versicherungsmakler benachteiligt und das Ziel des Verbraucherschutzes verfehlt, erklärt Dr. Matthias Wald, Leiter Endkundenvertriebe bei Swiss Life Deutschland, in seiner Kolumne auf www.cash-online.de.

Solvency II: Bafin plant noch im ersten Quartal 2017 Auslegungsentscheidung zu Staatsanleihen, meldet portfolio-institutionell und erklärt, warum nachjustiert werden soll. www.portfolio-institutionell.de

Vertreter und Berater unter einem Hut Wie die neue BdV Verwaltungs GmbH des Bund der Versicherten das künftige Honorarverbot umgehen könnte, erklärt das Versicherungsmagazin.

Investmentbarometer 2017: Wie Deutsche ihr Geld anlegen Wenn Deutsche an Geldanlage denken, kommen ihnen ein eigenes Heim, eine betriebliche Altersvorsorge oder auch Gold als attraktive Sparformen in den Sinn. In der Realität setzt die Mehrzahl jedoch noch immer auf Klassiker wie Sparbücher, Tages- oder Festgeldkonten. Dies geht aus dem Investmentbarometer 2017 des GfK Vereins hervor. www.gfk-verein.org


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Die Bayerische: Neue All Risk-Deckung in der Gewerbeversicherung

Nicht nur im Privatkundenbereich, sondern nun auch für gewerbliche Kunden setzt die Bayerische neue Maßstäbe: Die Gewerbepolice des Versicherers dokumentiert die zunehmende Kompetenz im Komposit-Bereich und wurde zudem als All Risk-Deckung konzipiert. Kein Wunder, dass der Tarif schon auf der DKM auf viel Interesse stieß.

Infos, Unterlagen, Vertriebstipps und einen Online-Rechner finden Vermittler unter www.diebayerische.de


Zahlen des Tages

21

Prozent der Deutschen achten auf eine gesunde Lebensweise, um an medizinischen Behandlungen und Medikamenten zu sparen. So eine repräsentativen forsa-Studie im Auftrag von CosmosDirekt.

77

Prozent der Senioren halten wenig davon, im Ruhestand zu verzichten, um den Nachkommen mehr zu vererben. Ihnen geht es dabei aber weniger um Luxus, sondern vor allem darum, den eigenen Lebensstandard zu sichern. Das zeigt eine Studie der Deutsche Leibrenten AG, für die 1.000 Senioren ab 65 Jahren befragt wurden. deutsche-leibrenten.de

5,7

Millionen Deutschen über 55 droht Armut oder soziale Ausgrenzung. Darauf weist die Bundestagsabgeordnete Sabine Zimmermann (Die Linke) mit Verweis auf neue Zahlen der Europäischen Statistikbehörde Eurostat hin. www.procontra-online.de

Zitate des Tages

„Erneut belegen Zahlen, dass die Altersarmut in Deutschland wächst. Die Gefahr ist real, denn sie lässt sich anhand von Fakten nachweisen. Es ist keineswegs so, dass dieses Problem herbeigeredet wird“, warnt der Präsident des SoVD Sozialverband Deutschland, Adolf Bauer, anlässlich der aktuellen Zahlen des Europäischen Statistikamtes über steigende Altersarmut in Deutschland. www.sovd.de

„Die Formel zur Berechnung der Zinszusatzreserve spiegelt die reale Welt längst nicht mehr wider – und belastet Versicherer derzeit unverhältnismäßig“, meint Jörg von Fürstenwerth, Vorsitzender der Geschäftsführung des GDV, in seiner aktuellen Kolumne. „Versicherer sollten mehr Zeit erhalten, die Zinszusatzreserve aus ihren laufenden Erträgen aufzubauen. Damit würde keinesfalls der Schutz der Kundinnen und Kunden geringer“. www.gdv.de


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Unternehmen

Die verständlichsten Versicherer Am besten erklärt der Volkswohl Bund seine Produkte, gefolgt von Continentale und Signal Iduna. So das Ergebnis der diesjährigen Verständlichkeitsstudie des AMC. www.pfefferminzia.de

INTER ZA Best: Neuer Premium-Tarif für Zahnärzte Die INTER Versicherungsgruppe hat ihr Produktportfolio im Bereich der privaten Krankenversicherung für Zahnmediziner zu Jahresbeginn erweitert: Mit dem neuen Premium-Tarif INTER ZA Best definiert die INTER die bekannte Dreistufigkeit in der Produktwelt (Ba-sis, Exklusiv, Premium) nun auch für Zahnärzte neu. www.inter.de

HanseMerkur Grundvermögen AG weiterhin auf Wachstumskurs Die HanseMerkur Grundvermögen AG, im Juli 2014 neu gegründete Immobilientochter der HanseMerkur Versicherungsgruppe, hat in den beiden ersten vollen Geschäftsjahren Bestandsgebäude und Projektentwicklungen für rund 1,2 Mrd. Euro erworben. Einhergehend mit dem Wachstum des Immobilienbestandes hat sich die Anzahl der Mitarbeiter im gleichen Zeitraum mehr als verdoppelt. www.hansemerkur.de

Zu guter Letzt

Banken in Deutschland verlieren zukünftig massiv Privatkunden. Nicht aus Unzufriedenheit oder durch die Konkurrenz der aufstrebenden Fintechs – sondern einfach aufgrund der demografischen Entwicklung. So werden im Jahr 2050 in der Bundesrepublik 8,68 Millionen Menschen weniger über ein Girokonto verfügen als heute. Das zeigt die Studie „Auswirkung der demografischen Entwicklung auf die Marktpotenziale von Versicherungen und Kreditinstituten“ des IMWF Instituts für Management und Wirtschaftsforschung. www.imwf.de

In Kooperation mit der <br>INTER Versicherungsgruppe