SDK im Finale um Berufsbildungspreis „InnoWard“

Beim diesjährigen InnoWard, dem Wettbewerb des Berufsbildungswerks der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) e.V., steht die Süddeutsche Krankenversicherung mit ihrem Projekt „SDK-Lab“ im Finale. Mit dem InnoWard werden jedes Jahr vorbildliche Projekte prämiert, von denen innovative Impulse für die Bildungsarbeit in der Versicherungsbranche zu erwarten sind.


Die Süddeutsche Krankenversicherung (SDK) mit Sitz in Fellbach konnte sich beim Bildungspreis des Berufsbildungswerks der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) in einem hochkarätigen Bewerberfeld bis ins Finale durchsetzen und wird mit ihrem Projekt „SDK-Lab“ am 15. und 16. September 2016 in Berlin um den Titel in der Kategorie „Personalentwicklung/Qualifizierung“ kämpfen. Beim InnoWard werden jährlich Versicherungsunternehmen mit vorbildlichen Bildungsprojekten in den Kategorien „Berufliche Erstausbildung“ und „Personalentwicklung/Qualifizierung“ prämiert. In diesem Jahr wird auch erstmals ein Sonderpreis „Integration von Flüchtlingen in die Arbeitswelt“ verliehen.


„Die Digitalisierung sorgt für große Umbrüche, vor allem in der Versicherungsbranche. All diese Veränderungen stehen noch am Anfang, müssen jedoch frühzeitig und proaktiv angegangen werden. Deshalb haben wir beschlossen, das Thema auf eine ganz neue Art und Weise in Angriff zu nehmen“, so Dr. Ralf Kantak, Vorstandsvorsitzender der SDK. So wurde das Projekt „SDK-Lab“ ins Leben gerufen, um die Digitalisierung auf unkonventionellem Weg anzugehen. Studierende des Master-Studiengangs „Operations Management“ der ESB Business School Reutlingen erarbeiteten in Zusammenarbeit mit einem SDK-internen interdisziplinären Projektteam Lösungen für die „Digitale Veredelung“ sämtlicher kundenbezogener Prozesse entlang der Wertschöpfungskette. Darüber hinaus entwickelten sie ein Instrument, welches die Möglichkeit gibt, den Digitalisierungsprozess zu bewerten und zu steuern. „Das Innovative an dieser Herangehensweise ist der bewusste Einbezug fachfremder Studierender. Dies stärkt den ‚think outside the box‘-Ansatz und führt zugleich dazu, dass den Studierenden die Versicherungsbranche näher gebracht und somit eine neue Ausbildungs- bzw. Zielgruppe erschlossen wird. Sie lernen außerdem, ein Projekt sozusagen ‚auf der grünen Wiese‘ zu planen und durchzuführen“, so Jörg Meyer, Projektleiter des SDK-Lab bei der SDK.


„Im Verlauf des Projekts wurde immer wieder deutlich, dass die Studierenden als gleichberechtigter Partner in einem gemeinsamen Digitalisierungsprojekt wahrgenommen werden. Das war für uns eine sehr angenehme Arbeitsatmosphäre, in der wir alle viel für das weitere Studium und unsere berufliche Laufbahn mitgenommen haben“, so Kai Schöttle, der Projektsprecher der ESB-Studenten. Diesen positiven Eindruck hatte auch die Jury des BWV und so tritt das SDK-Lab-Team am 15. und 16. September 2016 in Berlin beim Finale des InnoWard an und wird das Projekt der breiten Öffentlichkeit präsentieren. Weitere Finalisten sind die ERGO Versicherungsgruppe mit ihrem Projekt „Design-Thinking @ ERGO – Eine Innovationsmethode als Instrument zur Organisationsentwicklung“ und die Allianz Außendienstakademie mit dem „Allianz AVA Versicherungsplanspiel“.


„Dass wir im Finale des InnoWard stehen, ist ein toller Erfolg“, so Jörg Meyer. „Noch viel mehr freut uns jedoch, dass die Zusammenarbeit mit den Studenten für beide Seiten so fruchtbar war. Die Umsetzung der erarbeiteten Maßnahmen steht bereits in den Startlöchern.“


Quelle: PRESSEMITTEILUNG

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