DTI – Nord / Ost: In Hamburg werden Wohnungen günstiger, Häuser etwas teurer

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Datenanalyse – Dr.-Klein-Trendindikator Immobilienpreise (DTI)
„Im Großraum Hamburg ist in der letzten Zeit eine Stabilisierung der Immobilienpreise auf recht hohem Niveau zu beobachten“, so Frank Lösche, Spezialist für Baufinanzierung von Dr. Klein in Hamburg. „Auch wenn man einen längeren Zeitraum, nämlich ein Jahr, betrachtet, bestätigt sich dieser Eindruck. Die Preissteigerungen in diesem Intervall bewegen sich zwischen einem und drei Prozent“, so Lösche weiter. Bemerkenswert ist die große Preisspanne bei Ein- und Zweifamilienhäusern in der Metropolregion Hamburg. Mehr als 8.500 Euro liegen zwischen dem günstigsten (589 €/qm) und dem teuersten Quadratmeterpreis (9.137 €/qm).
In der Region Hannover verteuern sich Eigentumswohnungen gegenüber dem Vorquartal um 4,31 Prozent. Der mittlere Quadratmeterpreis liegt im zweiten Quartal 2016 bei 2.172 €/qm. Ein- und Zweifamilienhäuser in der niedersächsischen Landeshauptstadt sind in diesem Zeitraum für einen mittleren Quadratmeterpreis von 1.719 €/qm zu haben und damit etwas günstiger (-0,14 Prozent) als noch zu Beginn des Jahres.
In der Bundeshauptstadt stoßen Immobilieninteressenten weiterhin auf deutlich höhere Quadratmeterpreise für Wohnungen als für Ein- und Zweifamilienhäuser. Erstere kosten in der Region Berlin im Mittel 3.036 €/qm, letztere fast 950 Euro weniger (2.104 €/qm).
Rund um die sächsische Landeshauptstadt Dresden unterscheiden sich die Kaufpreise für Wohnungen und Häuser nur geringfügig: im Mittel 1.978 €/qm gegenüber 1.995 €/qm. Allerdings sind hier Häuser doch merklich teurer geworden: Heute zahlen Käufer 6,35 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Über den Dr. Klein Trendindikator Immobilienpreise (DTI)
Dr. Klein hat mit dem DTI erstmals einen quartalsweisen, regionalen Immobilienpreisindex auf der Grundlage tatsächlich gezahlter Kaufpreise entwickelt. Monatlich analysiert der Trendindikator die aktuelle Entwicklung der jeweils im Fokus stehenden Region. Der DTI wird auf Basis einer hedonischen Regressionsanalyse erstellt. Ziel dieser Methode ist es, den reinen Preiseffekt pro betrachtete Periode herauszustellen. Zur Ermittlung des Dr. Klein-Trendindikator Immobilienpreise werden monatliche Transaktionsdaten der EUROPACE-Plattform errechnet. EUROPACE ist der unabhängige Marktplatz für Immobilienfinanzierungen in Deutschland. Rund fünfzehn Prozent aller Immobilienfinanzierungen in Deutschland werden über diesen Marktplatz finanziert. Der DTI basiert auf etwa 35.000 Transaktionen mit einem Volumen von rund 4 Mrd. Euro pro Monat.
Quelle: PRESSEMITTEILUNG

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