Cosmosdirekt: Gut geschützt?

Zahl des Tages: 70 Prozent der deutschen Radfahrer fahren nie mit reflektierender Kleidung oder einer Warnweste

PRESSEMITTEILUNG – Saarbrücken  – Die Tage werden kürzer und Radler sind wieder öfter im Dunklen unterwegs. Wer jetzt auch noch Kleidung in herbstlichen Tönen bevorzugt, wird im dichten Innenstadtverkehr leicht übersehen. Gerade einmal 5 Prozent der Radfahrer in Deutschland tragen immer reflektierende Kleidung oder eine Warnweste. Das geht aus einer repräsentativen forsa-Studie im Auftrag von CosmosDirekt hervor.(1) Immerhin jeder Zehnte (11 Prozent) gab an, auf dem Fahrrad meistens auffällige Kleidung zu tragen. Die überwältigende Mehrheit verzichtet jedoch gänzlich auf Neon und Co. – 70 Prozent sind nach eigener Aussage nie mit reflektierender Kleidung oder Warnweste unterwegs. Auch beim Kopfschutz sind viele nachlässig: 54 Prozent geben an, nie einen Helm zu tragen. „Wenn die Tage kürzer werden und es häufig regnet, herrschen auf den Straßen oft schlechte Sichtverhältnisse. Unfälle sind wahrscheinlich“, sagt CosmosDirekt-Versicherungsexperte Bernd Kaiser. „Radfahrer sollten sich daher mit einem Fahrradhelm und passender Kleidung schützen. Reflektierende Kleidung und die korrekte Sicherheitsausstattung des Fahrrads helfen, Unfälle zu vermeiden. Darüber hinaus ist es für Radfahrer ratsam, eine private Unfallversicherung abzuschließen. Sie leistet – sofern vertraglich vereinbart – bei Fahrradunfällen in Form einer monatlichen Rente oder einer Einmalzahlung. Eine private Unfallversicherung zahlt auch bei Unfällen, die sich außerhalb der Arbeitswege ereignet haben. Zudem ist eine private Haftpflichtversicherung auch für Radfahrer wichtig für den Fall, dass bei einem Fahrradunfall Dritte geschädigt werden.“

(1) Repräsentative forsa-Studie im Auftrag von CosmosDirekt. Im März 2015 wurden 1.500 Fahrradfahrer in Deutschland befragt.

In Kooperation mit der <br>INTER Versicherungsgruppe