Solvency II: VPV mit guter Solvenzquote

Erster Bericht über Solvabilität und Finanzlage (RSR) bestätigt Kurs der VPV

PRESSEMITTEILUNG – Wenn am 1. Januar 2016 mit Solvency II für die Versicherungsbranche eines der weltweit modernsten Aufsichtssysteme in Kraft tritt, ist die VPV Lebensversicherungs-AG gut aufgestellt. Mit einer Solvenzquote von mehr als 100 Prozent hält das Unternehmen genügend Eigenmittel vor, um seine Leistungsverpflichtungen sicher erfüllen zu können.

Die Konzentration der VPV auf moderne Hybridprodukte zeigt positive Wirkung – auch im Hinblick auf Solvency II. Schon seit 2008 bildet dieser moderne Produkttyp das Kerngeschäft der VPV. Die Angebote bieten den VPV-Kunden nicht nur höhere Renditechancen als klassische Lebens- und Rentenversicherungen – die VPV selbst profitiert in Form niedriger Anforderungen an das Risikokapital.

Die Kapitalanlagestrategie ist zudem seit Jahren zielgenau auf die künftigen Geldflüsse und Auszahlungen aus dem Versicherungsbestand abgestimmt, ein Vorteil gerade bei niedrigem Zinsniveau. Neuinvestments erfolgen seit längerem überwiegend außerhalb klassischer Rentenanlagen, insbesondere auch im Immobilienbereich.

„Wir haben eine für den Markt ungewöhnlich hohe Quote an Hybridgeschäft. Dies kommt uns bei der Vorbereitung auf Solvency II entgegen“, erklärt Dr. Hans Bücken, Vorstandsvorsitzender der VPV Versicherungen. „Wir haben unsere Finanzmittel zudem durch die Aufnahme nachrangiger Eigenmittel gestärkt, sodass uns ausreichend Solvenzkapital zur Verfügung steht. Unsere Bedeckung beträgt unter Berücksichtigung des 2015 aufgenommenen Nachrangkapitals mehr als 100 Prozent – und dies ohne Nutzung von Transitionals. Damit sind wir ein gut aufgestellter mittelständischer Versicherer.“ Transitionals sind von der Aufsicht zur Verfügung gestellte Übergangsmaßnahmen, die den Versicherungsunternehmen in einem Zeitraum von 16 Jahren den Übergang auf Solvency II erleichtern sollen.

In Kooperation mit der <br>INTER Versicherungsgruppe