LVM-Studie: Kontrollleuchten sind Autofahrern nicht durchweg bekannt

Zweite LVM-Mobilitätsstudie der LVM-Autoversicherung/Wissenstest

PRESSEMITTEILUNG – Die LVM-Mobilitätsstudie hat mit Hilfe einer repräsentativen Umfrage ermittelt, inwiefern die Bedeutung der Kontrollleuchten in der Instrumententafel im Auto unter deutschen Autofahrern geläufig ist und wie es um die Technikkompetenz dieser Personengruppe bestellt steht. Zum Onlinetest geht es hier: www.lvm.de/studien

Die Anzeige für „abgefahrene Bremsbeläge“ kennen nur 45 Prozent der befragten Autofahrer. 17 Prozent geben eine falsche Antwort, 38 von 100 räumen direkt ein, das Symbol nicht zu kennen.

48 Prozent der deutschen Autofahrer wissen nicht, wofür das Symbol „zu niedrigen Reifendruck“ steht. Davon gestehen 34 Prozent ihre Unkenntnis, die restlichen 14 Prozent liegen mit ihrer Antwort falsch. Mit 52 Prozent erkennt die knappe Mehrheit den Hinweis, den die Kontrollleuchte dem Fahrer mitteilt.

Nur wenige Autofahrer liegen bei den Symbolen für „Ölstand prüfen“ (8 Prozent), „eingeschaltete Nebelschlussleuchte“ (11 Prozent) und „überhitzter Motor“ (14 Prozent) daneben. 92 Prozent ordnen das Zeichen für den Ölstand, 89 Prozent für die eingeschaltete Nebelschlussleuchte und 86 Prozent für den überhitzten Motor richtig zu.

Fast ein Drittel kann keine Kühlerflüssigkeit nachfüllen

Die LVM-Autoversicherung hat nicht nur das Wissen rund um Warnleuchten und ihre Bedeutung, sondern auch technisches Verständnis deutscher Autofahrer abgefragt: 32 Prozent der Studienteilnehmer geben sich beim eigenhändigen Auffüllen von Kühlerflüssigkeit geschlagen. 22 Prozent sind sich nicht sicher, wie sie die Aufgabe lösen würden. Jeder Zehnte gibt an, es schlichtweg nicht zu können. Auch beim Einschalten von Park- beziehungsweise Nebelschlussleuchte kommen 21 respektive 10 Prozent der Befragten in die Bredouille. Hingegen ist das praktische Know-how der deutschen Autofahrer bei einigen Herausforderungen sehr hoch: Warnblinkanlage betätigen (99 Prozent), Motorhaube öffnen (97 Prozent) und Umklappen der Sitzbank (95 Prozent) sind laut den Angaben der meisten Teilnehmer kein Problem. Den Aufbewahrungsort vom Warndreieck (97 Prozent) und vom Ersatzreifen (96 Prozent) kennen ebenfalls nahezu alle Autofahrer.

Zum Studiendesign

Der LVM-Mobilitätsstudie liegt eine repräsentative Onlinebefragung in Deutschland zugrunde. Welche Fortbewegungsmittel nutzen die Deutschen? Wie steht es um ihre Sicherheitsorientierung im Verkehr bestellt? Und worauf achten sie bei ihrer Autoversicherung? Die LVM-Autoversicherung hat das Marktforschungsinstitut HEUTE UND MORGEN damit betraut, diesen und weiteren Fragen nachzugehen. Rund 1150 Teilnehmer im Alter von 18 bis 65 Jahren nahmen dazu im August dieses Jahres über ein Verbraucherpanel an der Umfrage teil.

Über HEUTE UND MORGEN

HEUTE UND MORGEN ist ein unabhängiges Marktforschungs- und Beratungsinstitut mit Sitz in Köln. Das Leistungsspektrum des Instituts umfasst Marktforschungslösungen für alle marktrelevanten Fragestellungen. Als Experte für Finanzdienstleistungen berät das Institut viele der größten deutschen Versicherer in den Bereichen Kundenbindung, Vertriebssteuerung, Kommunikation, Marke und Produktentwicklung.

Über die LVM-Autoversicherung

Die LVM-Autoversicherung ist gemessen am Beitragsvolumen die fünftgrößte Autoversicherung in Deutschland. Mehr als drei Millionen Autofahrer befinden sich mit dem leistungsstarken Versicherungsschutz auf der sicheren Spur. Allein im vergangenen Jahr vergrößerte sich der Bestand an Autoversicherungen um 97.000. Damit gehört die LVM-Autoversicherung zu den deutlichen Gewinnern am Markt. Für die LVM Versicherung ist sie eine wichtige Sparte: Allein ein Drittel der unternehmensweiten Beitragseinnahmen entfällt auf die LVM-Autoversicherung.

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