Stiftung Warentest unter der Lupe, Armutsrisiko steigt, Stresstest, Bewertungsreserven

Thema des Tages

Stiftung Warentest unter Beschuss Wie zuverlässig sind die Testergebnisse der Stiftung Warentest? Die Versicherungsbranche beschäftigt diese Frage spätestens seit dem großen Test von Berufsunfähigkeitsversicherungen, der von Experten wie Versicherungsblogger Matthias Helberg heftig kritisiert wurde. Nun geht ihr die Welt am Sonntag nach: Der Zeitung zugespielte Dokumente würden angeblich Grund dafür liefern, Tests der Stiftung anzuzweifeln. Auch wenn die Stiftung heftig dementiert, führt die Welt-Recherche dazu, dass auch Focus Online die Frage stellt: „Bauscht die Stiftung Warentest ihre Testergebnisse auf?“ Focus.de Welt.de

Doch es gibt auch gute Nachrichten für die Stiftung: Wie die Wirtschaftswoche berichtet, trauen die Bürger dem Urteil der Stiftung Warentest weit mehr als dem von staatlichen Institutionen, 82 Prozent würden ihr großes oder sehr großes Vertrauen entgegen bringen. Yahoo.com


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Politik und Gesellschaft

Studie belegt Armutsrisiko der jüngeren Generation Die Rentenreform der neuen Bundesregierung bevorzugt einseitig die ältere Generation und vergrößert das Armutsrisiko für die Jüngeren – so eine Studie des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung, die der Spiegel zitiert. Spiegel.de 

Krankenkassen sollem mehr für Hebammenhaftpflicht zahlen Freiberufliche Hebammen sollen zukünftig einen Sicherstellungszuschlag von den Kassen bekommen. Damit könnten auch Hebammen, die nur wenige Kinder mit auf die Welt bringen, ihre Haftpflichtprämie bezahlen. So Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU). Spiegel GDV GKV-Spitzenverband

Rente mit 63 diskriminiert Menschen in sozialen Berufen Immer wieder betone die Politik, wie sehr die Erzieherinnen und Pflegekräfte schätzt. Es könnte nicht sein, dass diese „nun bei der Rente mit 63 außen vor bleiben sollen“, schrieb der Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes in einem Brief an Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD). Süddeutsche

Unternehmen unterschätzen Umweltschutz Wer der Umwelt schadet, soll künftig härter bestraft werden, droht die Europäische Kommission. Dagegen sichern sich deutsche Unternehmen nicht genug ab, warnt Umwelt-Experte Simon White von XL Group. Vermittler und Versicherer müssten ihre Kunden darauf aktiv darauf hinweisen. Tagesbriefing (Pressemitteilung)


Sprechstunde beim @AssekuranzDoc: Vitamine für die betriebliche Krankenversicherung

Nach einem Schock bekommt die betrieblichen Krankenversicherung neues Leben eingehaucht. Kraft kann ein neues Büchlein bringen, das viele Vitamine in sich birgt. Grund genug, hier darüber zu schreiben, meint Dr. Peter Schmidt in seiner Sprechstunde beim @AssekuranzDoc. Lesen und mitdiskutieren!


Finanz- und Versicherungsmarkt

EIOPA will Stresstest-Ergebnisse geheim halten Die Öffentlichkeit soll die genaue Resultate einzelner Versicherer nicht erfahren, wenn es nach der europäischen Versicherungsaufsicht EIOPA geht. Ansonsten gerieten die Stresstester unter Druck, Versicherer keinem „wirklich harten Stress“ auszusetzen. Handelsblatt

Versicherunsmathematiker wollen neue Regeln für Versicherer Neue Regeln für die Bewertungsreserven der Lebensversicherer seien begrüßenswert. Für die Bereinigung der gesetzlichen „Fehlkonstruktion“ eine Gegenleistung der Versicherer zu fordern jedoch nicht, so Johannes Lörper, Vorstand der Deutschen Aktuarvereinigung. Aktuare online Versicherungswirtschaft heute


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Basis-Rente ist besser als ihr Ruf Aufgrund ihres Steuervorteils eigne sie sich besonders für Kunden über 50 Jahren, meint Michael Hauer, Geschäftsführer des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung. Er rät: Wen die niedrigen Zinsen belasten, „sollte sich den Steuer-Zins-Effekt bei der Basisrente berechnen lassen – hier sind Nachsteuer-Renditen von über vier Prozent möglich“. Die besten Rürup-Renten ermittelte das Institut in einer aktuellen Untersuchung. IVFP VersicherungsJournal

Diese Dienstleister bieten einen top Kundenservice Am den Bedürfnissen des Kunden orientieren sich besonders die VSA GmbH, BKK firmus und die R+V Betriebskrankenkasse. Sie belegen die ersten drei Plätze als „Deutschlands kundenorientierteste Dienstleister 2014“ in einem Wettbewerb des Beratungsunternehmens ServiceRating, der Universität St. Gallen und des Handelsblatts. ServiceRating

BVK glaubt an Vermittler statt Vergleichsportale Auch Verbraucher würden unabhängige Versicherungsmakler immer mehr schätzen. Das sei der Grund, wieso das Vergleichsportal transparo gescheitert ist, meint Michael H. Heinz, Präsident des Bundesverbands Deutscher Versicherungskaufleute. Kunden hätten bemerkt, dass die Besitzer von Transparo im Versicherungsvergleich bevorzugt worden waren. Tagesbriefing (Pressemitteilung)


Unternehmen

Ergo soll vor Infinus gewarnt worden sein Schon 2002 habe die Ergo-Tochter Victoria einen Detektiv auf ein Infinus-Unternehmen angesetzt. Er warnte anschließend vor möglicher Geldwäsche, schreibt das Handelsblatt. Auch 2012 soll ein Risiko-Manager vor den Millionengeschäften mit Infinus abgeraten haben. Ergo zeigt sich überrascht, „dass Infinus unsere Produkte offenbar zweckwidrig eingesetzt“ hat. Handelsblatt

Barmenia ist “Bester Privater Krankenversicherer 2014″ Das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ) und der Fernsehsender n-tv haben die Barmenia zum “Besten Privaten Krankenversicherer 2014″ gewählt. Tagesbriefing (Pressemitteilung)

Canada Life startet Wachstums-Offensive Ab Mai bietet der Versicherer Berufsunfähigkeits- und Risikolebensversicherungen in Deutschland an. Anders als heimische Unternehmen sei Canada Life flexibel statt lethargisch und von der Niedrigzinsphase unberührt. Versicherungswirtschaft heute

Munich Re enttäuscht mit Quartalsergebnis In den ersten drei Monaten des Jahres verdiente der Versicherer nur rund 900 Millionen Euro. 2013 waren es im selben Zeitraum 972 Millionen Euro. Weil die Katastrophenschäden 2014 bisher gering ausfielen, rechneten Analysten eigentlich mit 950 Millionen Euro Gewinn oder mehr. Handelsblatt

Direkt-Wert GmbH muss Kunden auszahlen „Unverzüglich und vollständig“ müsste die Direkt-Wert GmbH angenommene Gelder zurückzahlen, fordert die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht. Denn das Unternehmen habe für seine Geschäfte keine Erlaubnis erhalten.  BaFin

InterRisk wächst Schon im letzten Jahr sei der Versicherer mit 165 Millionen Euro Beitragseinnahmen um 9,3% gewachsen. Dieser Trend habe setzte sich in der Versicherungs-AG sowie in der Lebensversicherungs-AG fort. Die Beitragseinnahmen stiegen um 8,1 bzw. 15,1%, heißt es in der Pressemitteilung im Tagesbriefing.


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Namen

Werner Ackermann scheidet nun als Aufsichtsratvorsitzender der Volkswohl Bund Lebensversicherung und der Volkswohl Bund Sachversicherung aus. Nachfolger wird sein Stellvertreter Rainer Isringhaus. Tagesbriefing (Pressemitteilung)

Heike Bähner ist ab 1. Mai neu im Vorstand der Volkswohl Bund Lebensversicherung. Sie ersetzt Dr. Ulf-Gerhard Gude, der aus gesundheitlichen Gründen in den Aufsichtsrat wechselt. Tagesbriefing (Pressemitteilung)


Marketing und Social Media

Wie Versicherer die Generation Y ansprechen Die 18- bis 29-Jährigen sehnen sich nach sicheren Anlagen, wissen jedoch wenig über Finanzthemen. Marken müssen mit Webseite vor allem Vertrauen ausstrahlen – und konkrete, realistische Werbesversprechen machen, fand MSR Consulting nun heraus. AssCompact

Tipps und Tricks für die Visitenkarte „I’m CEO, bitch!“ soll auf Mark Zuckerbergs Visitenkarte gestanden haben. Ein orgineller Claim oder Slogan bleibt im Gedächtnis und ist daher ebenso notwendig wie die Kontaktdaten oder eine verständliche Berufsbezeichnung. Mehr Tipps für eine perfekte Visitenkarte verrät die Karrierebibel. Quicksprout (Inspiration)


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Tweet des Tages


Zahl des Tages

60%

der Vermittler fürchten Haftungsfallen beim Verkauf von Rechtsschutzversicherungen. Grund: Die Produkte seien wenig transparent und würden viele Rechtsgebiete ausschließen. Deshalb vermitteln 53% die nur ein- bis zweimal im Monat, 23% ein- bis zweimal im Jahr, 4% täglich und 1% nie. So eine Umfrage des VersicherungsJournals.


Zitat des Tages

„40 Promille sind heute nicht mehr möglich“, sagt Debeka-Vorstand Roland Weber über die Abschlussvergütungen bei Lebensversicherungen. VersicherungsJournal


Zu guter Letzt

Versicherer muss nicht für explodierte Leiche zahlen „Verwesende Körperzellen, die sich explosionsartig ausbreiten“ zählen nicht als „Explosion“ im herkömmlichen Sinne, entschied ein Gericht in Florida, USA. Nachdem Leichenwasser und Gestank ihre Wohnung beschädigte, wollte die Klägerin ihre Versicherung dafür zahlen lassen. Grund für den Schaden: In der Wohnung über der Klägerin lag eine tote Frau zwei Wochen unentdeckt in der Wohnung. Ihre verwesende Leiche war „explodiert“. Focus

In Kooperation mit der <br>INTER Versicherungsgruppe