Top-News in Kürze
- PKV effizienter als GKV
- Gewinnbringer Hausrat
- Deutscher Servicepreis für Assekuranzen
- Apps für Vermittler interessanter als für Kunden
- Chaos bei 34f
- Pflege-Bahr per Handy abschließen
- Norbert Blüm wettert gegen Riester-Rente
Deutscher Servicepreis verliehen
Deutscher Servicepreis für Zurich, Ergo, Nürnberger, DEVK, Hannoversche und Barmenia. Der TV-Sender n-tv und das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ) haben zum dritten Mal den Deutschen Servicepreis vergeben. In der Kategorie Versicherung gab es 6 Preisträger. Die ersten 3 Plätze im Bereich Beratung: 1. Zurich 2. Ergo 3. Nürnberger. Im Bereich Service: 1. DEVK 2. Hannoversche 3. Barmenia. Für den Preis wurden mehrere Studien mit 57 Versicherungen und 4.570 verdeckten Testkontakten ausgewertet. DISQ
Versicherungsmarkt
Die PKV ist effizienter als die Gesetzliche. Das hat eine Studie der Debeka ergeben. Konkret: Die Verwaltungskosten der Debeka liegen bei 13,49 Euro pro Mitglied und Jahr – in der GKV sind es im Schnitt 134 Euro. (Debeka per E-Mail)
Rentner arbeiten gerne nebenher. 760.000 Menschen im Rentenalter gehen in Deutschland noch arbeiten – die meisten gerne. Eine DIW-Studie zeigt: Arbeitende Senioren fühlen sich besser. FAZ
Lebenserwartung: Jeder zweite Neugeborene wird 100. Die Allianz rechnet damit, dass vor allem Frauen immer älter werden – und rät allen, für das Alter ausreichend vorzusorgen. Der Westen
Politik
Chaos rund um 34f. Den föderalen Flickenteppich rund um den Paragraph 34f hat Fundresearch unter die Lupe genommen. Ergebnis: In Bundesländern, wo die IHK zuständig ist, erhalten Berater sehr schnell Antwort und Hilfe – wenn man sich an die Gewerbeämter wenden muss, herrscht oft Unwissenheit. Fundresearch
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Produkte
Wissenswertes rund um die Dread-Disease-Versicherung. In einem Special erläutert der GDV, was Dread-Disease bei schweren Erkrankungen leistet. GDV
Hausrat ist Gewinnbringer und legt zu. Die größte Steigerung in den Jahren 2009 bis 2011 erlebten Ergo, Huk-Coburg und DBV, so der „Branchenmonitor 2009-2011: Hausratversicherung“. Allianz, Axa, Generali nahmen zwar am meisten Beiträge ein, verloren aber Marktanteile. Versicherungsjournal
ErgoDirekt bietet Pflege-Bahr per Handy. Für den “Förder-Pflege-Schutz” des Direktversicherers können Smartphone-Nutzer einen QR-Code fotografieren und den Antrag dann auf einer mobilen Webseite bestätigen. Cash.Online
Axa stellt Vertrieb von TwinStar ein. Es sei im aktuellen Kapitalmarkt unmöglich, attraktive Garantien für das Variable-Annuities-Produkt zu bieten. Versicherungsjournal
Umfrage
Apps nur für Vermittler interessant. 82 Prozent der Makler glauben, dass Apps bei der Kundenberatung ein wichtiger Trend sind – aber nur 60 Prozent glauben an spezielle Beratungs-Apps für Endkunden, so eine BISS-Studie. Versicherungsmagazin
Surftipps
Munich Re-Umfrage zu den Herausforderungen 2013. Der Rückversicherer will Ihre Meinung hören: Was bewegt die Branche in diesem Jahr? Munich Re
Urteil
Die monatliche Zahlung von Versicherungsverträgen ist kein Zahlungsaufschub. So der Bundesgerichtshof in einem Urteil vom Mittwoch (Az: VIII ZR 374/11). Die Zahlungen unterliegen also auch keinem besonderen Schutz wie bei Kreditverträgen. Zeit Online Bundesgerichtshof
Zahl des Tages
1,6 Millionen
Autofahrer haben zu Jahresbeginn ihre private Kfz-Versicherung gewechselt. Davon profitierten vor allem Allianz, AXA, HUK-Coburg, HUK24 und VHV, so das Marktforschungsunternehmen YouGov.
Zitat des Tages
„Wer viel arbeitet und regelmäßig hohe Arbeitszeiten vorweisen kann, für den rentiert sich eine Berufsunfähigkeitsversicherung erheblich mehr, als für diejenigen, die nur Teilzeit arbeiten“, schreibt Axel Kleinlein vom Bund der Versicherten in seiner Kolumne für das Handelsblatt.
Köpfe
Norbert Blüm wettert gegen die Riester-Rente. In einem Videobeitrag wirft der ehemalige Arbeitsminister und CDU-Politiker der privaten Versicherung vor, dass hohe Provisionen, Verwaltungskosten und Werbe-Ausgaben die Rendite schmälern würden. Versicherungsbote NGO-Online
Zu guter Letzt
Quietschbunt ist der Modetrend für den Arbeitsplatz – das behauptet zumindest das Handelsblatt.
Meistgeklickter Link
im Tagesbriefing vom 6.2. war die News aus der Wirtschaftswoche „Was Lebensversicherungen wirklich bringen“.
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