„Wir müssen uns fragen, wie wir bestimmte strukturelle Probleme möglichst zügig angehen können“,
sagt Christoph Bohn, Vorstandsvorsitzender der ALH-Gruppe, im Interview mit DAS INVESTMENT. Bohn zieht eine positive Zwischenbilanz fürs laufende Jahr, warnt jedoch vor wirtschaftlichen Risiken 2026. Besonders die betriebliche Alters- und Krankenversicherung spürten Zurückhaltung. Für die Zukunft fordert er mutige Reformen: weniger Bürokratie, flexiblere Garantien und kapitalgedeckte Zusatzbausteine in der Rente und Pflege. Geschwindigkeit und Pragmatismus seien entscheidend, um das Vertrauen in die Altersvorsorge zu stärken und den Reformstau zu lösen.

