„Betrachtet man die erste Anpassung von 8,5 Prozent im Kontext der vergangenen ‚anpassungsfreien‘ Jahre, ergibt sich seit 2020 eine durchschnittliche jährliche Gehaltserhöhung von lediglich rund 1,4 Prozent“,
erklärt Andreas Vollmer, Präsidiumsmitglied des Bundesverbands Deutscher Versicherungskaufleute (BVK). Der neue Tarifvertrag für das Versicherungsvermittlergewerbe zwischen dem BVK und Verdi bringt ab Juli 2025 zunächst 8,5 Prozent mehr Gehalt, gefolgt von weiteren zwei Prozent ab Juli 2026. Er beendet eine fast fünfjährige Tarifpause und soll Vermittlerbetriebe finanziell nicht überlasten. Auch Azubis profitieren von höheren Vergütungen, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und junge Talente anzuziehen.